Jan Zabeil wurde 1981 in Berlin geboren und studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. In den Jahren 2007?2008 wurden seine Kurzfilme "L.H.O." und "Was Weiss Der Tropfen Davon" auf über hundert internationalen Filmfestivals gezeigt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Sein Spielfilmdebüt "The River Used To Be A Man" hatte 2011 in Toronto Premiere. Der Film gewann den Preis für den ?Besten neuen Regisseur? beim San Sebastian IFF und die ?Beste Kamera? von der Deutschen Filmkritikervereinigung, neben anderen Auszeichnungen. Der Film wurde in Kunstinstitutionen wie dem MoMA in New York City, der Mexikanischen Nationalcinemathek, der Deutschen Kinemathek gezeigt und in Deutschland und Spanien vertrieben. Sein zweiter Spielfilm "Drei Zinnen" mit Alexander Fehling und der Oscar-Nominierten Bérénice Bejo feierte seine Premiere auf der Piazza Grande in Locarno vor über 7.000 Zuschauern, wo er den Variety Piazza Grande Award gewann und für eine Kinopremiere in mehreren Ländern verkauft wurde, darunter die USA und Deutschland von ?The Match Factory?. Auf der Berlinale 2018 wurde er von Variety als einer der ?Europeans to watch? unter 10 anderen genannt und erhielt den DEFA-Nachwuchspreis für junges deutsches Kino für seine vergangenen beiden Filme. Im selben Jahr co-produzierte er Veronika Kaserers Film "Überall wo wir sind", der auf der Berlinale mit dem Kompass-Perspektive-Preis ausgezeichnet wurde.