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Clubmanagerin Anna (Katja Flint) beim Bogenschießen Concorde Filmverleih GmbH

Katja Flint (65)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 11. November 1959 in Stadthagen (Niedersachsen)
Größe: 169 cm

Bildergalerie

Elisabeth (Katja Flint)  2005 Constantin Film, München

Biographie

Katja Flint wurde am 11. November 1959 in Stadthagen, Deutschland geboren und ist in Utah, USA aufgewachsen. Nach ihrer Schulzeit in Deutschland, die sie mit dem Abitur abschloss, scheiterte der Traum vom Medizinstudium am Numerus clausus. Stattdessen arbeitete sie zunächst als Fotomodell, Kellnerin und Kosmetikerin und absolvierte eine dreijährige Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule. Sie spielte an verschiedenen Theatern, inklusive dem Münchner Residenztheater. Ihren Sprung in den Film schaffte Flint mit guten Kritiken. Im Jahr 1983 bekam sie ihre erste Hauptrolle in dem Nachkriegsdrama "Kolp" an der Seite von Heiner Lauterbach. Diesem folgten Filme wie "Vergiss Mozart", "Nur Frauen, kein Leben", "Der demokratische Terrorist" und "Du bringst mich noch um". Ihr Durchbruch erfolgte 1994 mit dem Film "Die Sieger", unter der Regie von Dominik Graf. Flint wurde zu einem neuen Frauentypus mit erotischer Ausstrahlung. Im Jahr 1985 heiratete sie den Schauspieler Heiner Lauterbach. Mit 38 Jahren wurde sie von der Zeitschrift "Bunte" zur ?Schönsten Frau Deutschlands? gekürt. Im Jahr 1995 spielte sie in "Das Mädchen Rosemarie", unter der Regie von Bernd Eichinger, mit Nina Hoss und Heiner Lauterbach. 1997 folgte "Witwen - Erst stirbt das Vergnügen", unter der Regie von Sherry Hormann, mit Ornella Muti, Eva Mattes, Martin Benrath und Uwe Ochsenknecht. Einige ihrer Filme waren jedoch nicht gerade förderlich für ihre Karriere, Beispiele hierfür waren die stumpfen Filme "Voll normaaal" (1994) mit Tom Gerhardt oder "Ballermann 6" (1997). Im Jahr 1999 stand sie für Thomas Bohns "Straight Shooter" vor der Kamera mit Heino Ferch, Dennis Hopper und Ulrich Bruder. Im Jahr 2000 stellte sie in "Marlene" für Produzent Bernd Eichinger die legendäre Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich dar. Der Film gewann den Hollywood Film Award. In ihrem Privatleben scheiterte die Ehe mit ihrem Schauspielkollegen Heiner Lauterbach im Jahr 2001, aus dieser Beziehung wurde im Jahr 1988 ihr Sohn Oskar geboren. Die Trennung erfolgte im Jahr 1991. Von 2001 bis 2006 war sie die Partnerin des österreichischen Schriftstellers Peter Handke. In der Kinoproduktion "Die weiße Massai" spielte sie die alkoholkranke "Elisabeth". 2007 war sie in der Komödie "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" nach Leander Haußmann zu sehen.


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