Callie Thorne (55)
Wissenswertes
Geboren: ✹ 20. November 1969 in USAName: Calliope Thorne
Größe: 160 cm
Biographie
Callie Thorne ist eine amerikanische Schauspielerin armenischer Abstammung. Sie wurde in Boston geboren und studierte Theater und dramatische Literatur am Wheaton College in Norton, Massachusetts. Ihre Schauspielstudien setzte sie am Lee Strasberg Theatre and Film Institute in New York City fort.Thorne gab ihr Filmdebüt als weibliche Hauptrolle in der romantischen Komödie "Ed's Next Move" (1996). Sie spielte die bohemistische Musikerin Lee, das Liebesinteresse eines jungen Wissenschaftlers, der zuvor negative Erfahrungen in Beziehungen gemacht hatte. Der Film debütierte 1996 auf dem Sundance Film Festival und wurde von Kritikern für seine Realitätsnähe gelobt.
Thorne erlangte ihre erste große Fernsehrolle als Detective Laura Ballard in der Krimiserie "Homicide: Life on the Street" (1993-1999). Ballard wurde als neue Rekrutin der Mordkommission der Baltimore Police Department dargestellt, die zuvor als Detektivin in Seattle gearbeitet hatte. Die Figur stieß zu Beginn der sechsten Staffel 1997 zur Serie. Ballard wurde in der vorletzten Folge der Staffel schwer verwundet. In der siebten und letzten Staffel der Serie begann Ballard eine Beziehung mit ihrem Kollegen Paul Falsone (gespielt von Jon Seda). Thorne spielte Ballard ein letztes Mal im Spin-off-Film "Homicide: The Movie" (2000).
In den 2000er Jahren spielte Thorne wiederkehrende Charaktere in mehreren damals populären Serien. Sie spielte die rachsüchtige Ex-Frau Elena McNulty im Krimidrama "The Wire" (2002-2008). Die Figur war zunächst entschlossen, das Leben ihres ehemaligen Ehepartners, des Polizeidetektivs Jimmy McNulty (gespielt von Dominic West), zu ruinieren. Später versöhnten sie sich, obwohl Elena ihm immer noch nicht vertraute.
Thorne spielte die wiederkehrende Verteidigerin Nikki Staines in "Law & Order: Special Victims Unit", beginnend im Jahr 2003. Staines wurde in Staffel 20 (2019) selbst als Opfer sexueller Gewalt dargestellt. Thorne spielte die trauernde Witwe Sheila Keefe in der Comedy-Drama-Serie "Rescue Me" (2004-2011). Die Figur litt unter einer bipolaren Störung und Substanzmissbrauchsproblemen nach dem Tod ihres Mannes.
Thorne hatte eine wiederkehrende Rolle als Darfur-Helferin Jodie Kenyon in Staffel 12 des Medizindramas "ER" (von 2005 bis 2006). Thorne spielte die entfremdete Ex-Frau Pamela 'Pam' Larson in mehreren Episoden der Krimiserie "Prison Break" (2005-2017). Die Figur war die Ex-Frau des problematischen FBI-Agenten Alexander "Alex" Mahone (gespielt von William Fichtner).
Thorne hatte die Hauptrolle der Therapeutin Dr. Danielle "Dani" Santino in der Dramaserie "Necessary Roughness" (2011-2013). In der Serie kämpft Dani anfangs finanziell, daher stimmt sie zu, Therapeutin für ein ganzes professionelles Football-Team zu werden. Bald zieht sie auch andere hochkarätige Klienten an. Die Serie behandelt sowohl die wiederkehrenden psychischen Probleme von Danis Klienten als auch ihre eigenen beruflichen Entscheidungen. Die Serie dauerte 3 Staffeln und insgesamt 38 Episoden.
2015 begann Thorne in der Krimiserie "NCIS: New Orleans" (2014-2021) aufzutreten. Sie spielte die wiederkehrende Figur Sasha Broussard. Broussard war Mitglied der Verbrechersyndikat ihrer Familie und auch eine ehemalige Geliebte des NCIS-Agenten Dwayne Pride (gespielt von Scott Bakula). Ebenfalls 2015 wurde Thorne in der zweiten Staffel der Krimiserie "The Mysteries of Laura" (2014-2016) zum Stammgast. Sie spielte die korrekte Polizeichefin Nancy Santiani, die ein angespanntes Verhältnis zu ihren Detektiven hatte. Auch ihr Mord wurde in dieser Staffel dargestellt.
2019 erhielt Thorne eine wiederkehrende Rolle in dem langjährigen Krimidrama "Blue Bloods" (2010-). Sie spielte die Hellseherin Maggie Gibson, die gelegentlich der Polizei bei Mordfällen half. Thorne spielte die Figur bis 2022 weiter. In den 2020er Jahren hatte Thorne relativ wenige neue Rollen, obwohl sie ihre Schauspielkarriere nicht aufgegeben hat. Sie ist relativ beliebt bei Fans von Krimiserien aufgrund ihrer langen Verbindung mit dem Genre.