Ryan Phillippe (50)
Wissenswertes
Geboren: ✹ 10. September 1974 in New Castle, Delaware, USAName: Matthew Ryan Phillippe
Größe: 175 cm
Bildergalerie
Biographie
Ryan Phillippe wuchs in New Castle, Delaware auf - umgeben von drei Schwestern. Sein Vater ist Chemiker, seine Mutter arbeitete als Tagesmutter, die Kinder in ihrem eigenen Haushalt betreute. Entdeckt wurde er eines Tages beim Friseur und sorgte prompt mit seiner ersten Rolle für Aufsehen: In der Fernsehserie "One Life to Live" spielte er 1992 den ersten schwulen Teenager, der je in einer US-Dailysoap zu sehen war.Ein Jahr später ging Phillippe nach Hollywood und ergatterte kleine Rollen in weiteren Serien wie "Ein Mountie in Chicago" und schließlich im U-Boot-Thriller "Crimson Tide" (1995).
Den ersten größeren Auftritt hatte er in Ridley Scotts "White Squall - Reißende Strömung" (1996). Zum Star stieg er allerdings erst mit dem Teenie-Horrorhit "Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast" (1997) auf.
Im selben Jahr lernte Phillippe auch Reese Witherspoon kennen, seine spätere Ehefrau, neben der er zwei Jahre später in "Eiskalte Engel" (1999) auftrat. Im Frühling 1999 heirateten die beiden. Noch im selben Jahr wurde die Tochter Ava Elizabeth geboren, im Oktober 2003 kam der gemeinsame Sohn Deacon Phillippe zur Welt. Genau drei Jahre später reichte Witherspoon die Scheidung ein. Beide bemühen sich um ein gemeinsames Sorgerecht für die Kinder.
Nach "Eiskalte Engel" lag auch Phillippes Karriere zunächst auf Eis, "Studio 54" (1998) und "Company Man" (2000) fielen bei Kritik und Kinogängern durch - für seine Rolle in "Studio" wurde er gar mit einer Razzie-Awards-Nominierung bedacht. Erst 2001 fiel er in Robert Altmans Ensembledrama "Gosford Park" wieder auf. Ein Jahr später folgte der ebenfalls Star-besetzte Indiehit "Igby". In beiden spielte er kühle, berechnende Charaktere.
Seine schauspielerische Bandbreite zeigte Phillippe 2004 in dem Oscar-preisgekrönten Episodendrama "L.A. Crash", als gutwilliger Cop Tom Hansen, der sich wider besseren Wissens von verdrängten Vorurteilen überrollen lässt - mit tragischen Konsequenzen. Weiter ging's 2006 mit Clint Eastwoods vielgelobtem Kriegsdrama "Flags of our Fathers".