Bryan Larkin
Wissenswertes
Geboren: ✹ 7. August in Glasgow, Schottland, Vereinigtes KönigreichGröße: 183 cm
Biographie
Bryan Larkin, geboren in Glasgow, Schottland, ist ein vielseitiger und talentierter Schauspieler.
Seine Mutter arbeitete als Hebamme, während sein Vater Mechaniker bei der Royal Air Force Police war und später als leitender Dozent und Ingenieur in der Prothetik und Orthopädie tätig war. In seiner Jugend wurde Larkin mehrfacher schottischer Junioren-Meister im Bodybuilding. Inspiriert von seinen Kindheitsidolen Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone nahm er nebenbei Schauspielkurse, bevor er eine Schauspielschule besuchte.
Nach seiner formalen Ausbildung arbeitete er im Theater und tourte unter anderem mit Harold Pinters Klassiker "The Birthday Party" in der Rolle des bedrohlichen McCann sowie als Jerry in Edward Albees "A Zoo Story", wofür er begeisterte Kritiken erhielt.
Larkins Karriere zeichnet sich durch die Darstellung von Charakteren aus, die die Dualität von verletzlich, aber dennoch hart verkörpern und so eine emotionale Tiefe zu ansonsten zweidimensionalen Figuren hinzufügen. Als kämpfender Schauspieler schuf er seine eigenen Werke. Sein erstes Werk wurde beim Sundance Film Festival gezeigt, gefolgt von "Scene." (2006), in dem er einen erfolglosen Schauspieler spielte, der in einem Film gefangen ist. Für diese Rolle gewann er seinen ersten BAFTA Scotland Award.
Es folgten diverse Rollen in amerikanischen und britischen Independentfilmen sowie kleinere Parts wie in dem Depression-Ära-Heist-Film "The Red Machine" (2009) und dem selbst verfassten "Running in Traffic" (2009), wo er neben Kenneth Cranham den trauernden, drogendealenden Cullen spielte und dafür seinen zweiten BAFTA gewann.
2009 wurde er beim Edinburgh International Film Festival von Sean Connery mit dem Trailblazer, Rising Star Award ausgezeichnet.
Er bewies sein Potenzial als Hauptdarsteller in zahlreichen Low-Budget-Filmen, darunter der Action-Heist "Skeleton Lake" (2012), bevor er über 20 kg Muskelmasse für die Rolle des riesigen russischen Soldaten Dolokhov in "Outpost: Rise of the Spetsnaz" (2013) zulegte. 2014 trat er in der ersten Staffel von Starz' "Outlander" als Geordie auf, gegenüber Graham McTavish und Caitríona Balfe, sowie in "Let Us Prey" (2014) als brutaler, aber gebrochener Polizist Jack Warnock an der Seite von Liam Cunningham.
2016 wurde er in "London Has Fallen" (2016) als SAS-Leutnant Will Davies besetzt, was die Aufmerksamkeit des Casting-Direktors Mike Leeder und des Actionstars Donnie Yen erregte, die ihn als Hauptantagonisten Ernest Hunter in dem Hongkonger Gangster-Epos "Chasing the Dragon" (2017) wählten.
Inspiriert von Hongkongs Landschaft, Kultur und Energie, kreierte er die selbstverfasste Hitman-Trilogie "Dead End" (2017), die über 50 internationale Filmpreis gewann.
Er hinterließ auch in AAA-Videospielen und Full-Body-Motion-Capture einen bleibenden Eindruck, darunter "Blood & Truth" (2019), "Horizon Zero Dawn" (2017), "Horizon Forbidden West" (2022) und "Final Fantasy XVI" (2023).
2021 trat er im Staffelfinale von "Vikings" als Wiglaf auf sowie in "Everything was fine" (2021), einem Film im Stil von "Black Mirror", der vollständig in einem einzigen Hotelzimmer spielt und während der Covid-19-Pandemie gedreht wurde.