Geboren: ✹ 1971 in Dresden, German Democratic Republic Größe: 173 cm
Biographie
Christian Heiner Wolf verbrachte seine Kindheit und Jugend in Dresden und München und verbrachte anderthalb Jahre seiner Teenagerzeit in Missouri, USA. Während seiner Zeit im Mittleren Westen erwarb er einen makellosen General American Akzent, der es ihm heute ermöglicht, sowohl in deutschen als auch in englischen Produktionen zu spielen. Ein zufälliges Zusammentreffen mit einem Theaterregisseur führte zu einem Vorsprechen für Goethes Stück Torquato Tasso. Einen Tag nach dem Vorsprechen wurde Christian Heiner Wolf die Hauptrolle angeboten - seine erste Rolle überhaupt, im renommierten Münchner Off-Theater Gasteig Theater. Nach dieser Erfahrung wusste er, dass er unweigerlich ein professioneller Schauspieler werden würde. Anschließend begann er während seines Studiums der Geographie und Wirtschaft an der Technischen Universität München, Schauspielunterricht bei einigen der angesehensten Lehrer der Branche zu nehmen. Mit dem Universitätsdiplom in der Tasche begann er, in verschiedenen Off-Theater-Bühnenproduktionen aufzutreten, und tat dies über 6 Jahre lang. 2003 traf er mehrere Studenten (Boris Kunz, Oliver Mohr und Felice Götze unter vielen anderen) verschiedener bekannter Filmschulen in Deutschland und wurde in zahlreichen Kurz- und Debütfilmen besetzt. Boris Kunz' Debüt Drei Stunden, in dem Christian Heiner Wolf die Rolle des David gegenüber Claudia Eisinger und Nicholas Reinke spielte, lief 2013 in den Kinos. 2005 wurde er beim 1. Internationalen Film Acting Festival in Köln mit der Goldenen Maske für seine intensive Darstellung eines Vergewaltigers im Kurzfilm Lucid Lost ausgezeichnet. Sein bisher größter Erfolg auf der großen Leinwand war eine der Hauptrollen in Olaf Saumers Debüt Suicide Club, der bei nationalen und internationalen Filmfestivals mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde, von denen der Interfilmpreis beim 31. Filmfestival Max Ophüls Preis besonders erwähnt werden sollte.