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Donald Sutherland (89)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 17. Juli 1935 in Saint John, New Brunswick, Kanada
Name: Donald McNichol Sutherland
Größe: 193 cm
Augenfarbe: blau

Bildergalerie

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Biographie

"Ich war für einen großartigen Part im Gespräch, aber sie sagten mir ‘sorry, du bist der beste Schauspieler, aber für diesen Part brauchen wir einen Typ-von-nebenan. Du siehst nicht so aus, als würdest du bei irgendjemandem nebenan wohnen’". ...
Donald McNichol Sutherland wuchs in der Kleinstadt Bridgewater in der kanadischen Provinz Neuschottland auf. Während der High School jobbte er als Nachrichtenkorrespondent bei einem Lokalradiosender. Später studierte er Ingenieur- und Theaterwissenschaften an der Universität von Toronto. Dort schloss er sich außerdem der Comedytruppe "UC Follies" an. Nach seinem Abschluss begann er ein in England ein Zweitstudium, an der London Academy of Music and Dramatic Art. Zu dieser Zeit landete er auch seine ersten Filmrollen, in Horrorstreifen aus der Hammer-Schmiede: "Das Schloss der lebenden Toten" (1964) und "Dr. Terror's House of Horrors" (1965). Jahre später sagte er dazu: ”Naja, ich wurde immer als künstlerischer begabter, mörderischer Verrückter besetzt. Aber immerhin war ich künstlerisch!"
Sein großer Durchbruch gelang ihm erst 1970, mit Robert Altmans Vietnamkriegssatire M*A*S*H. Die Rolle des Kriegskritikers "Hawkeye" Pierce lag ihm auch privat: Nachdem er 1971 gemeinsam mit Jane Fonda in Alan J. Pakulas Drama "Klute" auftrat, drehten die beiden den Film "F.T.A." – offiziell "Free The Army", inoffiziell "Fuck The Army". Sutherland und Fonda waren kurzzeitig auch privat liiert und tourten mit dem Film zu US-Truppenstützpunkten in der ganzen Welt.
M*A*S*H und "Klute" etablierten Sutherland trotz seines speziellen Aussehens als Leading Man der 1970er: Es folgten Rollen in Klassikern der Dekade wie "Wenn die Gondeln Trauer tragen" (1973), "1900" (1976) und "Die Körperfresser kommen" (1977). Der Erfolg hielt auch noch Anfang der 80er an, mit "Eine ganz normal Familie" (1980) und "Die Nadel" (1981).
1985 trat er in Kate Bushs Video zu "Cloudbusting" als Erfinder Wilhelm Reich auf. In herausragenden Rollen wie in den Siebzigern war Sutherland seitdem nur mehr sporadisch zu sehen: Etwa in "Weisse Zeit der Dürre" (1989), "Die Jury" (1996) oder in den TV-Produktionen "Citizen X" (1995) "Path to War" (2002) – für beide wurde er mit Golden Globes ausgezeichnet – und "Welcome, Mrs. President" (2005).
Sutherland ist in dritter Ehe mit der kanadischen Schauspielerin Francine Racette verheiratet verheiratet, die er während der Dreharbeiten zu "Alien Thunder" (1974) kennen lernte. Die beiden haben drei Söhne, die sie nach Regisseuren benannten: Roeg Sutherland (1975), Rossif Sutherland (1978) und Angus Redford Sutherland (1979). Von 1959-1966 war er mit der Schauspielerin Lois Hardwick verheiratet und von 1966-1970 mit Shirley Douglas, der Tochter des kanadischen Sozialdemokraten Tommy Douglas. Aus dieser Ehe hat Sutherland zwei Kinder, die Zwillinge Rachel und Kiefer (1966). Kiefer, Rossif und Angus Sutherland sind ebenfalls Schauspieler.


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