oder

Lilian Klebow (47)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 31. Oktober 1977 in Deutschland
Name: Sibylla Lilian Klebow
Alias: Billie
Größe: 175 cm

Biographie

Lilian Klebow wurde in München, Deutschland, geboren und lebte 12 Jahre in Wien, Österreich, sowie 2,5 Jahre in Berlin und mehreren anderen europäischen Städten wie Rom. Sie reiste immer viel und betrachtet die "Welt" als ihr Zuhause. Sie ist eine echte Europäerin und hat auch "Wurzeln", also Verwandte, in den USA. San Francisco und Ohio, wohin ein Teil ihrer Familie ausgewandert ist. Ihr Name ist ursprünglich russisch. Ihr Urgroßvater kam aus Weißrussland über Polen nach Berlin. Dort traf er Lilians Großmutter mit italienischen Wurzeln. Auf der Seite ihrer Mutter gibt es einen französischen Einfluss. Lilian ist mit dem slowenisch-österreichischen Schauspieler Erich Altenkopf verheiratet. Viele berühmte Schauspielerinnen wie Romy Schneider oder Senta Berger aus Österreich oder Hildegard Knef aus Deutschland und verschiedene Filmemacher haben Cineasten auf der ganzen Welt verzaubert und engagiert. Zuletzt machte der österreichisch-deutsche Schauspieler Christoph Waltz seinen Weg nach Hollywood und war eine Inspiration für viele europäische Schauspieler. Lilian bewunderte die drei großen deutsch-österreichischen Schauspielerinnen Berger, Schneider und Knef sehr. Sie hat alle ihre Filme gesehen und verbrachte die meisten ihrer Abende im Münchener Theater "Kammerspiele", wo sie ab einem Alter von 8 Jahren die großen Stücke wie "König Lear" oder "König Eduard II." sah. Sie hätte nie gedacht, dass sie eines Tages Schauspielerin wird, da sie nicht aus einer Schauspielerfamilie stammt. Lilians Vater war Lehrer an ihrer Schule. Ihre Mutter war Sekretärin in einem Immobilienbüro. Sie wuchs in bescheidenen Verhältnissen in einem deutschen Arbeiterviertel auf. Tanzen war ihre erste "Liebe". Sie begann im Alter von 7 Jahren Unterricht zu nehmen und trainierte fast jeden Nachmittag. Ihre professionelle Karriere begann im Alter von 10 Jahren im Kinderchor der Staatsoper München und im Alter von 16 Jahren als Sängerin der Band All About Angels in Deutschland. Während ihres Abschlusses am Willi-Graf-Gymnasium in München (wo auch die deutsche Schauspielerin Nastassja Kinski studierte) war sie dank ihrer Schauspiellehrerin und der berühmten deutschen Schauspielerin und Sängerin Christine Görner total in die Schauspielerei verliebt, die sie überzeugte, sich für die Universität für darstellende Kunst Wien und das Performing Arts Studios Vienna, eine überwiegend amerikanische Schule, zu bewerben. Von 1997 bis 2001 studierte sie an beiden Schulen Schauspiel und Musicaltheater in Wien und München. In Berlin besuchte sie Filmtraining-Kurse an der Actors Lodge Berlin, wo sie über die Arbeit und das Training von Stella Adler lernte. 1999 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen (1999-2001). Es folgten zahlreiche Engagements in Deutschland und Österreich, unter anderem am Volkstheater und Raimundtheater in Wien, Gruppe 80, Wald4tler Hoftheater, Metropol und Stadttheater Klagenfurt. Nach über sechs Jahren Arbeit auf der Bühne trat sie auch in Filmen und im Fernsehen auf. 2005 gewann sie zwei Hauptrollen im selben Jahr, indem sie für die deutsche TV-Miniserie "Stadt, Land, Mord" und die österreichisch-deutsche Koproduktion "Soko Wien/Soko Donau" vorsprach. Diese beiden Rollen als Polizistin waren sehr besonders für sie. Ihr Großvater war Polizeisergeant bei der Mordkommission München und sie machten sie in Deutschland und Wien bekannt. Von 2005 bis 2008 spielte sie Detective Rebecca Lerchinger, eine bayerische Landpolizistin mit einem seltsamen Liebesleben in der erfolgreichen TV-Miniserie "Stadt, Land, Mord", die auch in Frankreich als "Au fil de L?Enquete" ausgestrahlt wurde. Seit 2005 spielt sie die Rolle der Inspektorin Penny Lanz in der erfolgreichen TV-Serie Soko Donau und wurde 2009 und 2010 für den österreichischen Filmpreis Romy für Soko Donau und Stadt, Land, Mord nominiert, was dem Emmy in den USA entspricht. Der Film "Das große Glück sozusagen" (2009) wurde auf mehreren Filmfestivals gezeigt und gewann nationale und internationale Preise. Lilian spielte in mehreren anderen Filmen für Kino und Fernsehen, darunter drei TV-Filme mit dem österreichischen Starregisseur und D.O.P. und ehemaligen DOP von Rainer Werner Fassbinder, Xaver Schwarzenberger. Eines ihrer ersten internationalen Werke war eine kleine Rolle im französischen Film "Marie und Freud" (2003) unter dem französischen Regisseur Benoit Jaquot mit Catherine Deneuve in der Hauptrolle. Außerdem moderierte Lilian 2008 die Verleihung des Filmpreises Undine, ist Mitglied der Österreichischen Filmakademie und singt in mehreren Musikgruppen. 2008 trat sie mit der Soko Loco Band bei der Verleihung des österreichischen Filmpreises ROMY auf (benannt nach der Schauspielerin Romy Schneider) und 2011 mit ihrem Kollegen Gregor Seberg beim Wiener Liederfestival Wean Hean. Sie arbeitet auch als ADR-Synchronsprecherin und Erzählerin für Dokumentarfilme, Radio und Hörbücher. Sie koproduzierte auch zwei Kurzfilme mit Nicole Weber und arbeitet an zwei Soloprojekten für das Theater als Autorin. Lilian Klebow ist Ehrenbotschafterin für die weltberühmte Aktivistin und Schimpansenexpertin sowie UN-Botschafterin Dr. Jane Goodall und arbeitet mit dem Jane Goodall Institut Österreich an vielen Projekten in Europa und Afrika. Im August 2011 drehten Lilian Klebow, FairSoul Communications und das Jane Goodall Institut einen Aufruf zur finanziellen Unterstützung des JGI-A, der in mehreren großen österreichischen TV- und Radiosendern ausgestrahlt wurde. Lilian Klebows neuestes Projekt ist die Zusammenarbeit mit FairSoul Communications als Executive Producer für deutschsprachige Dokumentarfilmprojekte. Im Februar 2012 wurde eine Dokumentation über die Projekte des Jane Goodall Instituts Österreich und die großartige Arbeit von Jane Goodall in Uganda, Ostafrika, gedreht. Lilian verbrachte dort zwei Wochen und trat erstmals im ugandischen Fernsehen auf. Sie träumt noch immer von einer Schauspielausbildung in den USA und ist ein großer Bewunderer der amerikanischen Dramaserien.


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