Jill St. John (84)
Wissenswertes
Geboren: ✹ 19. August 1940 in USAName: Jill Arlyn Oppenheim
Alias: Magic
Größe: 168 cm
Bildergalerie
Biographie
Jill St. John, geboren als Jill Arlyn Oppenheim am 19. August 1940 in Los Angeles, Kalifornien, war ein unglaublich attraktiver Star der 1960er Jahre, der sowohl in leichten Komödien als auch in abenteuerlichen Spionagefilmen glänzte. Obwohl von ihr oft nicht mehr verlangt wurde, als in der Sonne zu spielen und zu verführen, erledigte sie ihren Job sehr gut. Im realen Leben eine bemerkenswert kluge Frau, spielte sie Hollywood zu ihrem Vorteil aus und tat dies fast zwei Jahrzehnte lang, bevor sie sich nach anderen Herausforderungen umsah.Jill St. John stand schon mit fünf Jahren auf der Bühne und vor dem Mikrofon, angetrieben von ihrer ehrgeizigen Mutter. Ihr Fernsehdebüt gab sie 1949 mit 'The Christmas Carol'. Ihren ersten Filmauftritt hatte sie 1958 in 'Summer Love' an der Seite von John Saxon. Es folgten Rollen in Filmen wie 'Der ehrbare Bigamist' (1959), 'Ferien für Verliebte' (1959) und 'Wer hat in meinem Bett geschlafen?' (1963).
In den späten 1960er Jahren entwickelte sich Jill zu einer faszinierenden Rothaarigen mit schlanker Figur und schlagfertigen Sprüchen. Einer ihrer bekanntesten Auftritte war die Rolle der Tiffany Case, eines Bond-Girls, in 'Diamantenfieber' (1971) neben Sean Connery. Auch arbeitete sie mit Frank Sinatra in 'Wenn mein Schlafzimmer sprechen könnte' (1963) und 'Der Schnüffler' (1967) zusammen und war Teil seiner exklusiven Gesellschaft.
Offen und unbekümmert spielte Jill St. John glamouröse Verführerinnen, während sie privat das Jet-Set-Leben genoss und Affären mit Prominenten wie Jack Nicholson und Roman Polanski hatte. Von ihren vier Ehen, darunter mit dem Sportwagensportler Lance Reventlow, scheint sie ihren Seelenverwandten in ihrem jetzigen Ehemann Robert Wagner gefunden zu haben. Das Paar heiratete 1990 und trat in mehreren Produktionen gemeinsam auf.
In den späten 1990er Jahren begann sie, sich aus der Schauspielerei zurückzuziehen und fand eine neue Leidenschaft im Kochen. Sie schrieb ein Kochbuch, trat als TV-Köchin auf und war Kolumnistin. Philanthropisch tätig, gründete sie den Aunts Club, eine Gruppe von Frauen, die jeweils mindestens 1.000 Dollar pro Jahr spenden, um Kinder finanziell zu unterstützen.
Jill St. John ist weiterhin aktiv, zuletzt in Filmen wie 'The Calling' (2002) und 'Der Trip - Eine Liebe auf Umwegen' (2002). Sie lebt mit ihrem Ehemann in Aspen.