Allen Ginsberg (1926-1997)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 03. Juni 1926 in USA
Gestorben: ✟ 05. April 1997 in Manhattan, New York City, New York, USA im Alter von 70 Jahren
Name: Irwin Allen Ginsberg
Größe: 175 cm

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Bildergalerie

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Biographie

Allen Ginsberg, geboren am 3. Juni 1926 in Newark, New Jersey, USA, und gestorben am 5. April 1997 in Manhattan, New York City, New York, USA, war ein bedeutender amerikanischer Dichter und eine zentrale Figur der Beat Generation. Er wurde als Irwin Allen Ginsberg geboren und war der Sohn von Louis Ginsberg, einem moderaten jüdischen Sozialisten, und Naomi Ginsberg, einer radikalen Kommunistin und unermüdlichen Nudistin.

In den 1950er Jahren machte sich Ginsberg zunächst einen Namen durch sein bahnbrechendes Gedicht "Howl", das zu einem Manifest der Beat-Generation wurde. Das Gedicht, welches gegen Konformität und unterdrückende gesellschaftliche Normen rebellierte, erregte breite Aufmerksamkeit und wurde zum Symbol einer neuen literarischen und kulturellen Bewegung.

Seine Werke behandelten Themen wie Drogen, den Vietnamkrieg, Politik, die Beat-Generation, Hippies und Buddhismus. In den 1970er Jahren traf er den tibetischen Guru Trungpa Rinpoche, den er als seinen persönlichen Guru annahm. Diese Begegnung führte zu einer tiefen spirituellen Transformation und beeinflusste seine späteren Werke erheblich.

Ginsberg gründete auch die Jack Kerouac School of Disembodied Poetics, eine Schule für Poesie, die nach seinem engen Freund und Mitbegründer der Beat-Generation, Jack Kerouac, benannt wurde. Trotz vieler Kontroversen blieb Ginsberg Zeit seines Lebens aktiv und veröffentlichte zahlreiche Gedichte und Bücher, darunter auch ein Buch mit seinen eigenen Fotografien.

Sein politischer Aktivismus und seine literarische Arbeit hinterließen einen bleibenden Eindruck in der amerikanischen Kultur und Literatur. Ginsbergs Einfluss erstreckte sich über mehrere Generationen, und er bleibt eine Schlüsselfigur der amerikanischen Gegenkultur des 20. Jahrhunderts.