Klaus J. Behrendt (64)
Wissenswertes
Geboren: ✹ 07. Februar 1960 in DeutschlandName: Klaus Johannes Behrendt
Größe: 179 cm
Biographie
Klaus J. Behrendt wurde am 7. Februar 1960 in Hamm, Deutschland, geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Ibbenbüren. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Bergbaumechaniker, da ihn der Bergbau interessierte. Vier Jahre lang arbeitete er in diesem Beruf. Mit 20 Jahren entschied er sich, Schauspieler zu werden. Bis 1984 besuchte er die Hedi-Höpfner-Schule in Hamburg, wo er Schauspielunterricht nahm.Es folgte ein dreijähriges Theaterengagement in Bremen. Behrendt wechselte zum Fernsehen und glänzte 1990 in seiner ersten großen Rolle als Jupp Kowolla in der Ruhrgebiets-Saga "Rote Erde II". Zwei Jahre später debütierte er in der internationalen Krimiserie "Tatort" als Assistent Max Ballauf, an der Seite von Martin Lüttge als Hauptkommissar Bernd Flemming.
Diese Rolle spielte er insgesamt achtmal. Außerdem trat er von 1985 bis 1998 in 26 Folgen der Sat 1-Krimiserie "A.S." als Privatdetektiv Alexander Stein auf. 1997 nahm Klaus Behrendt sein "Tatort" Engagement wieder auf, diesmal als Leiter der Mordkommission Max Ballauf. Seitdem wird er von seinem langjährigen Freund Dietmar Bär unterstützt, der als Kommissar Freddy Schenk ermittelt. Das Duo wurde zum Publikumsliebling in der "Tatort"-Serie. Um sich von einem Schauspielkollegen mit demselben Namen zu unterscheiden, wählte Behrendt auch den Namen Joachim als Abkürzung "J". Zu dieser Zeit trat er auch in Fernsehfilmen wie "Das Tor des Feuers" und "Fähre in den Tod" (beide 1996) oder "Ein Vater unter Verdacht" (1997) auf.
In "Apartment für einen Selbstmörder" von 1996 spielte er an der Seite von Katja Flint. Im Jahr 2000 wurde er zusammen mit seinem Kollegen Dietmar Bär für seine Arbeit bei "Tatort" mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Bester Serienschauspieler" ausgezeichnet. Drei Jahre später erhielt er einen Emmy für seine Rolle in dem Fernsehfilm "Mein Vater" und den Publikumspreis des Grimme-Preises in der Rolle seines Sohnes Jochen in dem TV-Drama "Mein Vater" an der Seite von Götz George.
Klaus J. Behrendt zeichnet sich durch ein breites Spektrum an schauspielerischen Fähigkeiten aus. Unter anderem zeigte er sein Können im Sat 1-Fernsehdrama "Das Wunder von Lengede" (2003) und in der Polit-Satire "Die Kanzlei" (2005).
Aus seiner ersten Ehe ging er als Vater von zwei Söhnen und einer Tochter hervor. Heute lebt er mit seiner zweiten Ehefrau Karin und ihrem gemeinsamen Sohn in Berlin-Charlottenburg. Dort betreibt er auch die beiden Restaurants "Blue Goût" und "Zucca". Zu seinen Hobbys gehören Judo, Schwimmen und Joggen.