oder

Isabella Ferrari (60)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 31. März 1964 in Italien
Name: Isabella Fogliazza

Biographie

Isabella Fogliazza, bekannt unter ihrem Künstlernamen Isabella Ferrari, wurde am 31. März 1964 in Ponte dell'Olio, Italien, geboren. Ihr Filmdebüt gab sie 1982 in dem Film "Sapore di Mare" unter der Regie von Carlo Vanzina. Im darauf folgenden Jahr spielte sie erneut im zweiten Teil von "Sapore di Mare 2". In den 1980er Jahren nahm ihre Karriere Fahrt auf und sie spielte in vielen Kult-Komödien wie "Appuntamento a Liverpool", "Chewingum" und "Il Ragazzo del Pony Express" mit. 1989 spielte sie in dem Film "Willi Signori e Vengo da lontano" unter der Regie von Francesco Nuti. 1995 arbeitete sie an "Cronaca di un amore violato" von Giacomo Battiato, inspiriert durch das Buch von Anna Maria Pellegrino "Diario di uno stupratore". Ein Jahr später spielte sie in "Hotel di Paura" mit Sergio Castellitto. 1997 wurde sie durch eine französische Produktion in Alexandre Arcadys Film "K" engagiert. Einen wichtigen Meilenstein in ihrer künstlerischen Karriere stellte "Romanzo di un Giovane Povero" mit Alberto Sordi und unter der Regie von Ettore Scola dar. Für ihre Rolle gewann sie den Coppa Volpi Preis (Filmfestspiele von Venedig) als beste Nebendarstellerin. 1998 war sie in einer italienisch-französischen Produktion "Dolce far Niente" zu sehen, einer Komödie, die im 19. Jahrhundert spielt, gefolgt von "Vajont" und "La lingua del Santo", beide unter der Regie von Carlo Mazzacurati. Im Laufe der Jahre trat sie als Hauptdarstellerin in der Fernsehserie "Distretto di Polizia" auf, wo sie die Polizeikommissarin Giovanna Scalise spielte. Die Regie führten ihr Ehemann Renato De Maria und Antonello Grimaldi. Außerdem war sie in der Mini-Serie "Liberi di Giocare" neben Pierfrancesco Favino zu sehen. 2005 spielte sie die Hauptrolle in dem Film "Amatemi" von Renato de Maria und "Arrivederci Amore ciao" von Michele Soavi. Sie spielte in den Filmen "Vite Sospese" von Marco Turco, "Il Seme della Discordia" von Pappi Corsicato, "Saturno Contro" und "Un giorno Perfetto" von Ferzan Ozpetek, wofür sie den Pasinetti Preis als beste Schauspielerin gewann. Weitere Rollen hatte sie in "Due partite" von Enzo Monteleone und "Caos Calmo" von Antonello Grimaldi. 2006 war sie mit "Due Partite" von Cristina Comencini und "Il Catalogo" mit Ennio Fantastichini von Jean Claude Carriere und unter der Regie von Valerio Binasco im Theater zu sehen. Sie nahm an der Show "Anestesia Totale" mit Marco Travaglio teil und ging mit ihm auf italienischen Bühnen mit dem Stück "È Stato la Mafia". Sie hatte einen Cameo-Auftritt in Woody Allens Film "To Rome with Love". 2010 kehrte sie mit der italienisch-deutschen Miniserie "Nel Bianco", basierend auf dem Roman von Ken Follett, ins Fernsehen zurück und spielte im TV-Film "Storia di Laura" von Andrea Porporati. 2013 wurde sie von Paolo Sorrentino in dem Oscar-prämierten Film "La Grande Bellezza" (Die große Schönheit) Regie geführt. Sie spielte außerdem in Antonio Morabitos Film "Il Venditore di Medicine" mit und war im folgenden Jahr eine der Hauptdarstellerinnen in Renato de Marias Film "La Vita Oscena", der beim Internationalen Filmfestival von Venedig in der Kategorie Horizons präsentiert wurde. 2017 arbeitete sie erneut mit Ferzan Ozpetek in "Napoli Velata" zusammen und war anschließend in "In Viaggio con Adele" von Alessandro Capitani und "Euphoria" von Valeria Golino zu sehen. Von 2018 bis 2020 war sie in der Netflix-Serie "Baby" unter der Regie von Andrea De Sica, Anna Negri und Letizia Lamartire zu sehen. Außerdem trat sie in "Sotto Il Sole di Riccione" von Antonio Usbergo und Niccolò Celaia auf. 2022 war sie in "La Mia Ombra è Tua" von Eugenio Cappuccio, "Sotto Il Sole di Amalfi" von Martina Pastori und in Renato de Marias Film "Rapiniamo Il Duce" zu sehen. Im Jahr 2023 arbeitete sie in der TV-Serie "Alfonso" von Eros Puglielli.


Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.