Geboren: ✹ 14. Oktober 1927 in Stockwell, London, England Gestorben: ✟ 23. Mai 2017 in Schweiz im Alter von 89 Jahren Name: Roger George Moore Größe: 185 cm
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Biographie
Bis heute ist Roger Moore der einzige echte Engländer, der die Rolle des James Bond gespielt hat. Mit perfektem britischem Unterstatement, immer ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen, ist er für viele Fans noch heute der beste 007 aller Zeiten. Geboren am 14.10.1927 in London als Sohn eines Polizisten, wollte er ursprünglich Maler werden, studierte dann aber an der Königlichen Schauspielschule. Wegen seines guten Aussehens erhielt er 1954 einen Vertrag bei MGM, aber die Filme aus dieser Zeit sind größtenteils vergessen. Mehr Glück hatte Moore beim Fernsehen. Er spielte 1960 für ein Jahr neben James Garner in "Maverick" und war von 1963-1967 der Privatdetektiv "Simon Templar". Nach einigen actionlastigen Kinofilmen spielte er 1971-1972 neben Tony Curtis in "Die Zwei" den ur-britschen Lord Brett Sinclair. Die Serie wurde in Deutschland erst durch ihre Blödel-Synchronisation zum Erfolg. Nachdem er zum Sean Connery-Nachfolger auserkoren wurde, gab Moore 1973 sein Debüt als 007 in "Leben und sterben lassen". Im Zwei-Jahres-Rhythmus folgten sechs weitere Bond-Abenteuer, von denen "Der Spion, der mich liebte" (1977) als Highlight gilt. Nach "Im Angesicht des Todes" (1985) wurde Moore aufs verdiente Agenten-Altenteil geschickt. Während seiner Bond-Zeit hatte er außerdem in Filmen wie dem Söldner-Reißer "Die Wildgänse kommen" (1977) und dem Burt Reynolds-Vehikel "Auf dem Highway ist die Hölle los" (1980) mitgespielt. Zuletzt trat Moore nur noch selten im Kino auf. Selbst Fehlgriffe wie "The Quest - Die Herausforderung" (1996) mit Jean-Claude Van Damme oder "Spice World - Der Film" (1997) können seinem guten Ruf nicht mehr schaden: Als Nachfolger seiner guten Freundin Audrey Hepburn bereist Roger Moore seit 1991 die Welt als Botschafter des Kinderhilfswerks UNICEF.