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Ben Stiller (58)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 30. November 1965 in New York, New York, USA
Name: Benjamin Edward Stiller
Größe: 170 cm

Bildergalerie

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Biographie

Ben Stiller wurde am 30. November 1965 in New York geboren. Seine Eltern sind die Schauspieler Anne Meara und Jerry Stiller, die als Comedyduo "Stiller und Meara" in 60ern und 70ern erfolgreich waren. Bens Schwester Amy Stiller ist ebenfalls Schauspielerin. Als Kinder, in Manhattan, übten die beiden bereits eifrig: sie imitierten Szenen aus "Jesus Christ: Superstar" und Ben rezitierte Shakespeare in Amys Strumpfhosen.
Mit 10 Jahren fabrizierte Ben Super-8-Filme, anscheinend als eine Art Bewältigung übler Erfahrungen mit Schulrowdies: "Sie hatten alle denselben plot - ich wurde auf den Boden geschmissen und nahm Rache - und sie hatten Titel wie "Sie nannten es Mord" und "Mord im Park". 1983 ging Ben ans Collge (Filmstudien) und hielt es ganze neun Monate aus - dann ging er zurück ins Elternhaus
1987 bekam er seine erste Filmrolle, in Steven Spielbergs "Im Reich der Sonne". Danach versuchte er sich selbst wieder als Regisseur: eine Kurzfilmparodie von "Die Farbe des Geldes" schaffte es bis in NBCs prestigeträchtige "Saturday Night Live"-Show (1987). 1989 hatte er auch eine zeitlang Auftritte in der Comedyshow.
1990 war Ben in seiner eigenen Produktion "The Ben Stiller Show" zunächst kurzzeitig bei MTV, später bei Fox zu sehen - jeweils nur für eine Staffel, trotz des Erfolges bei der Kritik (1993 erhielt die Show den Emmy Award für die scharfen Satiren). Die Schauspielerin Janeane Garofalo war in dieser Show von Anfang an dabei und auch sonst scheinen sich die beiden zu mögen - die gemeinsamen Filme bis jetzt: "Voll das Leben- Reality Bites", "The Cable Guy", "Permanent Midnight" und "Mystery Men".
1994 führte Ben Regie in der Zeitgeistkomödie "Voll das Leben- Reality Bites" mit Winona Ryder und Ethan Hawke. Der Film war zunächst mäßig erfolgreich bei Kritik und Kinogängern, später ein Hit in Videotheken. 1996 folgte die nächste Regiearbeit: eine schwarze Komödie "The Cable Guy- Die Nervensäge", mit Jim Carrey. Dieser Film ging kommerziell völlig unter - Fans konnten mit Jim Carrey in einer bösartigen Rolle nichts anfangen und die Kritiken waren gemischt.
Die erfolgreiche Komödie "Flirting with Disaster" (1996), in der Ben neben Patricia Arquette und Téa Leoni auftrat, machte den Flop "Wenn Lucy springt" - aus dem selben Jahr - wieder wett.
1998 gelang Ben der entgültige Durchbruch: Mit "Verrückt nach Mary" etablierte er sich als Comedystar. Die zotige Komödie zog zahlreiche Nominierungen nach sich, etwa für den American Comedy Award, den Blockbuster Entertainment Award und diverse MTV Movie Awards. 1999 war Ben in "Mystery Men" zu sehen, einer lauwarmen Superhelden-Parodie mit Starbesetzung.
2000 lief für Ben Stiller wieder alles bestens: Neben Robert De Niro spielte er in der erfolgreichen Komödie "Meine Braut, ihr Vater und ich" und in Edward Nortons Regiedebüt "Glauben ist alles!", neben Jenna Elfmann, Edward Norton und Anne Bancroft. Außerdem stand er mit Mike Myers und Janeane Garofalo für die schwarze Komödie "Nobody Knows Anything" vor der Kamera. 2004 folgte die äußerst erfolgreiche "Meine Braut"-Fortsetzung "Meet the Fockers", in der Dustin Hoffman und Barbra Streisand die Eltern des geplagten Fockers mimten. Zwei Jahre später landete Stiller seinen bisher größten Kassenhit: Den Weihnachtsblockbuster "Nachts im Museum".

Und privat? Seine langjährige on-and-off -Beziehung mit der Schauspielerin Jeanne Tripplehorn ("Mickey Blue Eyes") ist entgültig vorbei: Im Mai 2000 heiratete Ben die Schauspielerin Christine Taylor ("Die Brady Family"). Seine Tochter Ella Olivia kam im April 2002 zur Welt, der Sohn Quinlin Dempsey im Juli 2005.


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