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Blood Simple - M. Emmet Walsh - Visser
Blood Simple - M. Emmet Walsh - Visser
© Real Fiction

M. Emmet Walsh (89)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 22. März 1935 in Ogdensburg, New York, USA
Gestorben: in St. Albans, Vermont, USA
Name: Michael Emmet Walsh
Größe: 178 cm

Bildergalerie

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Biographie

Der wunderbar talentierte, korpulente Charakterdarsteller M. Emmet Walsh, gebürtig aus New York, aber regelmäßig in Südstaaten-Rollen zu sehen, hat seit den frühen 1970er Jahren eine solide Karriere mit der Darstellung korrupter Polizisten, tödlicher Gauner und skurriler komödiantischer Rollen gemacht. Michael Emmet Walsh wurde als Sohn von Agnes Katharine (Sullivan) und Harry Maurice Walsh, einem Zollbeamten, in Ogdensburg geboren. Er ist irischer Abstammung. Walsh trat zunächst in einigen eher vergesslichen Rollen im Fernsehen und auf der Leinwand auf, bevor er in mehreren gut erinnerten Filmen auftauchte. Unter anderem als Polizist im Gerichtssaal in 'Is' was, Doc?' (1972), als der seltsame Dickie Dunn in 'Schlappschuss' (1977) und als verrückter Sniper, der Steve Martin in 'Reichtum ist keine Schande' (1979) jagt. Die Nachfrage nach ihm auf der Leinwand heizte sich in den frühen 1980er Jahren auf, mit aufmerksamkeitsstarken Arbeiten in Schlüsselhits wie 'Brubaker' (1980), 'Ein Mann kämpft für Gerechtigkeit' (1981) und als Polizeichef von Harrison Ford im futuristischen Thriller 'Der Blade Runner' (1982). Walsh lieferte dann eine hervorragende Leistung als der schmierige, doppelt kreuzende Privatdetektiv im Film Noir 'Blood Simple - Eine mörderische Nacht' (1984) der Coen-Brüder Joel und Ethan. Und er tauchte wieder auf für die Coens als lautmalerischer Blechschlosser, der Nicolas Cage in der urkomischen 'Arizona Junior' (1987) ärgert. Als Walsh in seine Fünfziger und darüber hinaus kam, bot Hollywood ihm weiterhin jede Menge Arbeit an und er ist seit dem Überschreiten der 50er Marke in über 50 Filmen aufgetreten. Sein kontinuierliches Talent, äußerst unterhaltsame Darstellungen abzuliefern, führte dazu, dass der Filmkritiker Roger Ebert die 'Stanton-Walsh Regel' aufstellte, wonach jeder Film, in dem Walsh oder Harry Dean Stanton mitspielen, einen gewissen Verdienst haben muss. Und das 'M' steht für Michael!


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