Geboren: ✹ 05. Juli 1967 in Deutschland Größe: 175 cm
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Biographie
Als Kind träumte Steffen Wink davon, ein Erfinder wie Daniel Düsentrieb zu werden. Entsprechend besuchte er eine Ingenieurschule, um dort eine Ausbildung zu absolvieren. Sein Deutschlehrer, der eine Analyse des Stücks Andorra von Max Frisch in Auftrag gab, brachte eine Wendung für Steffen Wink. Steffen vertiefte sich vollständig in das Stück und identifizierte sich ganz mit der Figur des "Andri". Diese Erfahrung veranlasste letztendlich die Veränderung seiner beruflichen Laufbahn. Entschlossen, Schauspieler zu werden, spielte er zunächst ein Jahr lang in Schultheaterstücken an den Kammerspielen Frankfurt zusammen mit anderen ehrgeizigen Schülern. Anschließend bewarb er sich erfolgreich für die Schauspielschule in Berlin für eine Studiendauer von acht Semestern. Der Direktor des Residenztheaters München, Eberhard Witt, bot ihm nach Abschluss der Schauspielschule einen Vertrag für zwei Jahre an. Während dieser Zeit am Resi arbeitete er mit Leuten wie Leander Haußmann und Amélie Niermeyer zusammen. Er nennt das Unbehagen in geschlossenen und dunklen Räumen und die Tatsache, dass man dort nicht so leicht das Tageslicht sehen kann, als leicht verständliche Gründe für seine Abkehr vom Theater als Arbeitsplatz. Außerdem würde nur ein Narr Angebote ablehnen, Hauptrollen in Maja oder Coming In zu spielen und für Doris Dörrie in Bin ich schön? und gegenüber Fatih Akin in Black Souls zu arbeiten. Seine bekanntesten Rollen waren bisher der immer wiederkehrende Sidekick Schrader gegenüber Götz George in der langjährigen TV-Serie Schimanski und in der TV-Miniserie Les Miserables gegenüber John Malkovich und Gérard Depardieu. Außerdem bekam er die Hauptrolle in dem Film Die Quellen des Lebens des bekannten Regisseurs Oskar Roehler.