Geboren: ✹ 16. Februar 1964 in Salford (Lancashire), England Name: Christopher Eccleston Alias: Chris Größe: 183 cm
"(...) Ich glaube, beim Fernsehen kommt es mir so vor - offensichtlich wegen der Größe des Bildschirms und den niedrigeren Produktionskosten - dass es ein gesünderes Verlassen auf die Performance und das Drehbuch gibt. Ich habe immer gesagt, dass die stärksten Drehbücher, die ich im Laufe meiner Karriere gehabt habe, abgesehen vom Theater vom Fernsehen kamen, weil man da wirklich nur die Gesichter der Schauspieler hat. Vom schauspielerischen Standpunkt aus waren also meine besten Drehbücher fürs Fernsehen." Aus einem Interview mit Joblo.com, 2007
"Die Crew und die Besetzung haben mich sehr herzlich aufgenommen. Da ich der Brite war, habe ich so viele Tassen Tee angeboten bekommen, wie noch nie in meinem Leben." Über die Dreharbeiten zur TV-Serie "Heroes", aus einem Interview mit Joblo.com, 2007
Bildergalerie
Biographie
Christopher Eccleston trainierte an der Central School of Speech and Drama und wurde erstmals als Derek Bentley in 'Gib's Ihm Chris! (1991)' bekannt. Er wurde jedoch durch seine regelmäßige Rolle in der Fernsehserie 'Für alle Fälle Fitz (1993)' zu einer bekannten Figur in Großbritannien. Er trat in dem Low-Budget-Thriller 'Kleine Morde unter Freunden (1994)' auf und gewann im selben Jahr die Rolle des Nicky Hutchinson in dem epischen BBC-Drama 'Our Friends in the North (1996)'. Seine Filmkarriere verlief erfolgreich mit Hauptrollen an der Seite einiger bekannter Schauspielerinnen wie Renée Zellweger in 'Teurer als Rubine (1998)', Cate Blanchett in 'Elizabeth (1998)', Cameron Diaz und Jordana Brewster in 'The Invisible Circus (2001)', und Nicole Kidman in 'The Others (2001)'. Neben seiner Filmkarriere arbeitete er weiterhin im Fernsehen und wirkte in einigen der meist diskutierten britischen Dramen mit. Dazu gehörten 'Clocking Off (2000)' und 'Flesh and Blood (2002)' für die BBC und 'Das Fußballdrama von Sheffield (1996)', die Iago-Figur in einer modernen Adaption von Shakespeares 'Othello', und das religiöse Epos 'The Second Coming (2003)', in dem er Steve Baxter, den Sohn Gottes, spielte. Seine Bühnen-Karriere, wenn auch nicht so umfangreich wie seine Bildschirm-Auftritte, hat ihn dennoch als formidable Schauspieler bewiesen. Er hat intensive, konzentrierte Auftritte in Stücken wie 'Hamlet', 'Electricity' und 'Miss Julie' abgeliefert, für die er ausgezeichnete Kritiken erhalten hat. Eccleston wurde zweimal in der Kategorie Bester Schauspieler bei den BAFTA Television Awards nominiert, der wichtigsten britischen Fernsehpreisverleihung. Seine erste Nominierung erhielt er 1997 für 'Our Friends in the North (1996)'. Obwohl er diese Auszeichnungen nicht gewann, erhielt er jedoch den besten Schauspieler bei dem Broadcasting Press Guild Awards 1997 und beim Royal Television Society Awards für 'Our Friends in the North (1996)'. Ein zweites Mal gewann er den RTS besten Schauspieler 2003, diesmal für seine Leistung in 'Flesh and Blood'. 2005 erhielt er den Most Popular Actor Award bei den National Television Awards für seine Hauptrolle in Russell T. Davies' Neu-Imaginierung von 'Doctor Who (2005)'.