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Jonathan Caouette (51)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 26. November 1972 in USA

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Biographie

Jonathan Caouette hat seit seinem 8. Lebensjahr Filme gemacht. Zu seinen Kurzfilmen gehören "The Ankle Slasher" (1987), "The Techniques and Sciences of Eva" (1988), "Pig Nymph" (1990), "The Hospital" (2001) und "Fame" (2002). Als regionaler Theaterschauspieler ist Jonathan in verschiedenen Rollen aufgetreten, darunter als schizophrene Johannes der Täufer in "Salome", Judas in "Jesus Christ Superstar", und sowohl Johannes der Täufer als auch Judas in "Godspell". Er hat mit der europäischen Truppe von "The Rocky Horror Show" getourt, das 30. Jubiläum von "Hair" in NYC gefeiert und in acht Werbespots, elf MTV-Spots und siebzehn Studentenfilmen mitgewirkt. Jonathan erhielt eine umfassende Ausbildung an der American Academy Of Dramatic Arts in New York City. In jüngerer Zeit spielte er die Hauptrolle in Ash Christians "Fat Girls". Er ist auch vorgesehen, in Mathew Mishorys "Portland" und Michele Civettas "Regular Boy" mitzuwirken. Derzeit lebt Jonathan zeitweise in Astoria, NY, mit seinem Partner David Sanin Paz und seinem Sohn Joshua. Zurzeit wohnt Jonathan in Houston, Texas, und arbeitet an seinem neuen Drehbuch. Jonathan hat gerade eine Dokumentation über die "All Tomorrow's Parties"-Festivals in England fertiggestellt. Dieser Film hat ausgiebig am Festivalzirkus teilgenommen und den "Critics Pick" der LA Weekly auf dem Los Angeles Film Festival gewonnen. "All Tomorrow's Parties" mit Patti Smith, Iggy Pop, Belle And Sebastian, The Gossip und Nick Cave wird im März 2010 im Museum Of Fine Arts in Houston gezeigt. Jonathan arbeitet auch an einem Drehbuch mit dem Titel "Everything Somewhere Else", basierend auf dem gefeierten surrealistischen spanischen Roman "Todo en otra parte". Er entwickelt auch einen Film mit dem Schriftsteller David Henry Hwang und dem Produzenten Howard Gertler. Derzeit dreht Jonathan eine neue Dokumentation über schwer traumatisierte Kinder und hat kürzlich den Rockerfeller-Stipendium erhalten. Er hat vor kurzem den Film "Rotaurorae" mit Chloe Sevigny fertiggestellt, der von Asia Argento und Michele Civetta als Teil des ONEDREAMRUSH Filmfestivals in Peking, China, in Auftrag gegeben wurde. "Rotaurorae" wird derzeit zu einer längeren Version ausgebaut, die für das Cannes Film Festival 2010 unter dem neuen Titel "All Flowers In Time" eingereicht werden soll. Jonathan wird auch als ausführender Produzent des Films "Mountain Park" fungieren, einer Dokumentation über eine Gruppe von Kindern, die ein postmodernes Tough-Love-Camp in Texas besuchen. 2004 führte Jonathan Regie bei und spielte in "Tarnation", den er auf seinem Imac-Computer mit Apple's IMOVIE schnitt. "Tarnation" wurde von Gus Van Sant und John Cameron Mitchell produziert. Der Film ist teils Dokumentation, teils fiktive Erzählung, teils Heimvideo und teils Acid-Trip. Eine psychedelische Mischung aus Schnappschüssen, Super-8-Heimvideos, alten Anrufbeantworter-Nachrichten, Video-Tagebüchern, frühen Kurzfilmen, Ausschnitten aus der Popkultur der '80er Jahre und dramatischen Nachstellungen, um ein episches Porträt einer amerikanischen Familienkatastrophe zu erschaffen. Die Geschichte beginnt 2003, als Jonathan erfährt, dass seine schizo-affektierte Mutter Renee eine Überdosis Lithium genommen hat. Er wird in seine reale und erschreckende Familiengeschichte aus Vergewaltigung, Verlassenheit, Promiskuität und Psychose zurückversetzt. Während er vor der Kamera aufwächst, findet er Trost im Musiktheater und in B-Horrorfilmen und verbindet sich durch eine gewählte Familie wieder mit dem Leben. Ein Blick in die Zukunft zeigt Jonathan, wie er sich der symbiotischen und fast unerträglichen Liebe zu seiner schönen und tragisch verletzten Mutter stellt. "Tarnation" lief auf dem Sundance und dem Cannes Film Festival sowie vielen anderen und wurde für zahlreiche Preise nominiert, darunter den GLAAD Media Award und den Grand Prix Asturias. Er gewann unter anderem den Stanley Kubrick Award auf dem Michael Moore Film Festival, den BSFC Award der Boston Society Of Film Critics, den Chlotrudis Award, die Glitter Awards, die Sutherland Trophy auf dem London Film Festival und den Best Documentary Award auf dem Los Angeles IFP/West Film Festival.


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