Eran Riklis ist seit 1975 in der Filmwelt aktiv. Nach seinem Abschluss an der Beaconsfield National Film School in England drehte er 1984 seinen ersten Film, "On a clear Day you can see Damascus", einen politischen Thriller, der auf einer wahren Geschichte basiert. Sieben Jahre später drehte er "Cup Final", der von internationalen Kritikern gelobt und auf mehreren Filmfestivals, darunter Berlin und Venedig, ausgewählt wurde. Im Jahr 1993 war "Zohar" ein großer Erfolg in Israel. Sein Film "Vulcano Junction" von 1999 ist eine Hommage des Regisseurs an den Rock and Roll. Seine nächsten beiden Werke, "Die syrische Braut" (2004) und "Lemon Tree" (2008), wurden weltweit und nicht nur auf Festivals gefeiert. Riklis hat außerdem Kurzfilme, Werbespots und TV-Serien gedreht. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Tel Aviv, betrachtet sich jedoch nicht nur als Israeli, sondern als Weltregisseur. Das hat er mit den Dreharbeiten zu "Playoff" (2011) in Deutschland und "Zaytoun - Geborene Feinde, echte Freunde" (2012) in Israel, aber für den englischsprachigen Markt, bewiesen.