Fred Breinersdorfer wurde am 6. Dezember 1946 in Mannheim, Deutschland, geboren. Er studierte Jura und Soziologie an den Universitäten Mainz und Tübingen und promovierte an der Universität Tübingen. Als junger Anwalt spezialisierte er sich in Stuttgart auf Verfassungs- und Verwaltungsrecht. Er lebt in Berlin, Deutschland und hat zwei Kinder, Leonie, eine Anwältin und Schriftstellerin, und Julian, einen Architekten. Seinen ersten Kriminalroman schrieb er 1980 und entwickelte ihn zu einer erfolgreichen Detektivbuch- und Filmserie über den französischen Anwalt Jean Abel weiter. 1994 verlor Breinersdorfer ein knappes politisches Rennen, als er als SPD-Kandidat für die Partei von Willy Brandt für den Deutschen Bundestag kandidierte. Nach dem Rennen und bereit für eine Veränderung schloss er seine Anwaltskanzlei, um hauptberuflich Schriftsteller zu werden. Zu seinen Arbeiten zählen 12 Romane, eine beeindruckende Liste von Kurzgeschichten, Theaterproduktionen, Hörspielen und 65 Filmen und TV-Primetime-Filmen. Er war Präsident des Verbands deutscher Schriftsteller (VS) und ist Mitglied des deutschen P.E.N und der Deutschen Filmakademie. Er schrieb und koproduzierte den für den Academy Award nominierten Spielfilm "Sophie Scholl ? Die letzten Tage" (2005), der weltweit ein überraschender Erfolg wurde. Fred Breinersdorfer hat den Deutschen Filmpreis und den Adolf Grimme Preis erhalten und schreibt weiterhin für TV und Kino.