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Ann-Margret (83)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 28. April 1941 in Valsjöbyn, Jämtlands län, Schweden
Name: Ann-Margret Olsson
Alias: Slugger
Größe: 161 cm

Biographie

Schauspielerin und Sängerin Ann-Margret ist eines der berühmtesten Sexsymbole und Schauspielerinnen der 1960er Jahre und darüber hinaus. Sie setzte ihre Karriere in den folgenden Jahrzehnten und bis ins 21. Jahrhundert fort.

Ann-Margret wurde als Ann-Margret Olsson in Valsjöbyn, Jämtlands län, Schweden, als Tochter von Anna Regina (Aronsson) und Carl Gustav Olsson geboren, der bei einem Elektrounternehmen arbeitete. Mit 6 Jahren kam sie nach Amerika. Sie studierte an der Northwestern University und ging nach Las Vegas, um eine Karriere als Sängerin zu verfolgen. Ann-Margret wurde von George Burns entdeckt und bekam kurz darauf sowohl einen Plattenvertrag bei RCA als auch einen Filmvertrag bei 20th Century Fox. 1961 landete ihre Single "I Just Don?t Understand" in den Top 20 der Billboard Hot 100 Charts. Ihr Schauspieldebüt folgte im selben Jahr als Bette Davis? Tochter in Frank Capras ?Die unteren Zehntausend? (1961). Ein Jahr später trat sie im Musical ?Texas-Show? (1962) auf, bevor ihr Durchbruch 1963 mit "Bye Bye Birdie" und "Tolle Nächte in Las Vegas" (1964) neben Elvis Presley kam. Sie wurde ein Top-10-Box-Office-Star, Teenie-Idol und sogar für den Golden Globe nominierte Schauspielerin. Hollywood vermarktete sie als heißeste junge Schauspielerin und in den folgenden Jahren erhielt sie den berüchtigten Spitznamen "Sex Kitten". Ihre folgenden Filme wurden von Kritikern manchmal zerrissen ("Widersteh, wenn du kannst" (1965) und "The Swinger" (1966)), manchmal gelobt ("Cincinnati Kid" (1965)). Sie konnte dem Typecasting aufgrund ihres großartigen Aussehens nicht entkommen. Ende der 1960er Jahre stagnierte ihre Karriere und sie wandte sich für neue Projekte an Italien. Sie kehrte zurück und war 1970 wieder im öffentlichen Bild mit Hollywood-Filmen ("Kampf den Talaren" (1970) neben Anthony Quinn), Sing-und-Tanz-Shows in Las Vegas und ihren eigenen Fernseh-Specials. Sie überwand ihr Image schließlich mit ihrer für den Oscar nominierten Rolle in Mike Nichols? "Die Kunst zu lieben" (1971) und schaffte es, ihr Image vom Sex Kitten zur respektierten Schauspielerin zu ändern. Ein beinahe tödlicher Unfall bei einer Show in Lake Tahoe im Jahr 1972 stoppte ihre Karriere nur kurzzeitig. 1975 wurde sie erneut für einen Oscar für "Tommy" (1975), den Rock-Opern-Film der britischen Rockband The Who, nominiert. Ihre Karriere setzte sich mit erfolgreichen Filmen bis in die späten 1970er und in die 1980er Jahre fort. Sie spielte neben Anthony Hopkins in "Magic ? Die Puppe des Grauens" (1978) und trat in Filmen mit Walter Matthau, Gene Hackman, Glenda Jackson und Roy Scheider auf. Sie spielte sogar in einem Fernseh-Remake von Tennessee Williams? Meisterwerk "Endstation Sehnsucht" im Jahr 1983. Ein weiteres spätes Karrierehighlight war "Ein verrücktes Paar" (1993), in dem sie das Objekt der Begierde von Jack Lemmon und Walter Matthau war. Sie spielt bis heute in Filmen mit.


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