Jean-Gabriel Périot, geboren 1974 in Bellac, Frankreich, studierte Visuelle Kommunikation und absolvierte ein einjähriges Praktikum am Centre Pompidou. Er arbeitet als Videokünstler, Kameramann, Cutter und Regisseur. Beim Schneiden von Archivmaterial entwickelt er einen ganz eigenen Stil. Die meisten seiner Werke, angesiedelt zwischen Dokumentar-, Animations- und experimentellem Film, erzählen von menschlicher Gewalt und Erinnerung. Seine Kurzfilme wurden weltweit auf zahlreichen Festivals und Retrospektiven gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet. "Une Jeunesse Allemande" ist sein Langfilmdebüt.