Aaron Stanford (47)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 27. Dezember 1976 in Westford, Massachusetts, USA
Name: Aaron A. Stanford
Größe: 171 cm

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Biographie

Im Laufe der Jahre ist der dynamische und vielseitige Schauspieler Aaron Stanford für die Antihelden, Schurken und Gauner bekannt geworden, die er auf der Leinwand zum Leben erweckt. Von Hauptrollen in Blockbuster-Filmen bis hin zu von Kritikern gelobten Dramaserien beweist Stanford immer wieder, dass er alles kann. Dieses Jahr wird er seine bei den Fans beliebte Rolle als Mutant John Allerdyce/Pyro in Marvel/Walt Disney Studios Motion Pictures' "Deadpool & Wolverine" wieder aufnehmen. Unter der Regie von Shawn Levy folgt der Film den berüchtigten Superhelden, die sich zusammenschließen, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen. Stanford trat vor fast zwei Jahrzehnten erstmals als Pyro, der rebellische, sarkastische und gefährliche Mutant, der nie wirklich seinen Platz unter den anderen Außenseitern findet, in "X-Men 2" und "X-Men: Der letzte Widerstand" auf. Mit der Fähigkeit, Feuer zu manipulieren, wurde Stanfords Darstellung von Pyro von den Medien als einer der "unbesungenen Helden" des X-Men-Universums bezeichnet, was seine Rückkehr auf die große Leinwand umso erwarteter macht. "Deadpool & Wolverine" wird am 26. Juli 2024 weltweit in den Kinos erscheinen.

Auch im Film erschien Stanford kürzlich an der Seite von Tommy Lee Jones, Jenna Ortega, Ben Foster und Toby Wallace in dem für die Critics Choice Award 2024 nominierten Spielfilm "Finestkind" (Paramount+). Geschrieben und inszeniert von Brian Helgeland erzählt der Film die Geschichte einer Crew von kommerziellen Jakobsmuschel-Fischern, die in den Heroinhandel verwickelt werden. Stanford spielte die Rolle von Skeemo, einem Fischer, dessen Sucht ihn dazu bringt, seine Schiffskameraden zu verraten.

Weitere bemerkenswerte Filmkredite in Stanfords über 20-jähriger Karriere umfassen: Spike Lees "25th Hour", Wes Cravens ikonischen Horrorfilm "The Hills Have Eyes", in dem Stanford Doug Bukowski spielte, einen Mann, der versucht, seine Familie vor einer bösartigen Bande von Kannibalen zu retten, und "Spartan", ein Film von David Mamet, in dem er die Nebenrolle von Michael Blake neben Val Kilmer spielte. Stanfords Durchbruchrolle war in "Tadpole" (Miramax) im Jahr 2002, in dem er die Hauptrolle von Oscar Grubman, einem frühreifen Internatsschüler, der sich in seine Stiefmutter (Sigourney Weaver) verliebt, spielte. Der Film erregte im angesehenen Sundance Film Festival Aufsehen und gewann den Grand Jury Prize in der Kategorie Drama.

Im Fernsehen ist Stanford vielleicht am bekanntesten für seine Hauptrolle in der von Kritikern gefeierten Dramaserie "12 Monkeys" (Syfy), die auf Terry Gilliams Spielfilm von 1995 mit demselben Namen basiert. Die Show, die vier Staffeln lief, folgte einem Mann aus der postapokalyptischen Zukunft namens Cole (Stanford), der auf einer Mission ist, die Quelle einer Seuche zu finden und die Welt davon zu befreien, die schließlich die menschliche Rasse auslöschen wird. Stanford spielte auch in der 2007er Serie "Traveler" (ABC) mit, in der er Will Traveler an der Seite von Viola Davis, Matt Bomer und Logan Marshall-Green spielte.

Im Laufe der Jahre hat Stanford in Dutzenden preisgekrönter und nominierter Projekte mitgewirkt, darunter: "Perry Mason" (HBO), "Mad Men" (AMC), "Numb3rs" (CBS), "Nikita" (CW) "Fear the Walking Dead" (AMC) und zuletzt "Star Trek: Picard" (Paramount+) und "Westworld" (HBO).

Ursprünglich aus Massachusetts stammend, lebt Stanford derzeit in der Gegend von Los Angeles. Als Experte seines Fachs studierte er Schauspiel an der Mason Gross School of the Arts, Rutgers, und an der London Academy of Theater in Großbritannien.