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Missy Crider (50)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 13. Juni 1974 in USA
Name: Melissa Anne Crider
Alias: Lahlitah
Größe: 168 cm

Biographie

Missy Crider, geboren als Melissa Anne Crider am 13. Juni 1974 in Columbia, South Carolina, wuchs in Eureka Springs, Arkansas, auf. Bereits mit 12 Jahren verfolgte sie ihre künstlerischen Ambitionen in New York City und Los Angeles, während sie parallel die High School in ihrer kleinen Heimatstadt besuchte und mit einem Notendurchschnitt von 3,98 abschloss. Als Älteste von drei Geschwistern ist sie die Tochter eines Wirtschaftsprüfers/College-Professors und einer Innenarchitektin. Crider begann ihre Karriere als preisgekrönte Sängerin und Geigerin in Country-Musikshows in Branson, Missouri. Nachdem eine Agentur in New York sie unter Vertrag nahm, bekam sie ihre erste Rolle in einem Pilotfilm für NBC.

Während ihrer High-School-Jahre arbeitete sie sieben Jahre lang in Musical-Theatern und lokalen Bühnenaufführungen und pendelte zwischen Hollywood und New York hin und her. Im Oktober 1992 zog sie nach Los Angeles, nachdem sie bereits in sechs Filmen und Miniserien für das Fernsehen mitgewirkt hatte, darunter das hochgelobte Original "Lonesome Dove" (1989) an der Seite von Robert Duvall, Tommy Lee Jones, Diane Lane und Angelica Huston, was ihr die Mitgliedschaft in der Screen Actors Guild einbrachte.

Crider erhielt eine Emmy-Nominierung von der National Academy of Television Arts and Sciences für ihre Hauptrolle an der Seite von Tom Everett Scott im CBS-Drama "Love in the Dark Ages" (1994). Kurz darauf wurde sie von John McNaughton als aufstrebende Sängerin besetzt, die einen Plattenvertrag erhält. McNaughton bat Crider, die Gesangsparts für den Film "Girls in Prison" (1994) zu übernehmen, in dem sie neben Anne Heche und Ione Skye spielte. Crider wechselte zum Film und wurde von Autor/Regisseur Mitch Marcus als weibliche Hauptrolle "Cindy Wells" neben Scott Caan, James Caan und Elliott Gould in "A Boy Called Hate" (1995) besetzt. Der Film gewann den Großen Preis der Jury auf den Berliner Filmfestspielen.

Zusätzlich zu ihrer Filmkarriere hat Crider in zahlreichen Fernsehprojekten mitgewirkt, darunter "Murder One" (1996), "A Mother?s Revenge" (1993), "Jane?s House" (1994), "The Beast" (1996), "Quicksilver Highway" (1997), "Sins of the Mind" (1997) und viele mehr. In den 2000er Jahren trat sie in bekannten TV-Serien wie "24" (2007), "Law & Order: SVU" (2016) und "CSI: Crime Scene Investigation" (2001) auf.

Crider ist nicht nur als Schauspielerin erfolgreich, sondern auch als Kinderbuchautorin und Menschenrechtsaktivistin. 2010 wurde sie mit dem Norman Mailer Award ausgezeichnet. 2018 schloss sie ihr Psychologie-Studium an der Argosy University mit Auszeichnung ab. Ihre Werke, darunter Kinderbücher und Romane, sind auf MLCrider.com und CriderInk.com zu finden.


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