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Evelyn Hamann Geschichten aus dem Leben - Volume 4
Evelyn Hamann Geschichten aus dem Leben - Volume 4
© Ascot

Evelyn Hamann (1942-2007)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 06. August 1942 in Deutschland
Gestorben: ✟ 29. Oktober 2007 in Hamburg, Germany im Alter von 65 Jahren
Größe: 175 cm

Bildergalerie

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Biographie

Die Schauspielerin Evelyn Hamann wurde am 6. August 1942 in Hamburg geboren und verstarb am 29. Oktober 2007 ebenfalls in Hamburg. Sie stammte aus einer Musikerfamilie, was früh ihre Leidenschaft für die Bühne weckte. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg bei Professor Eduard Marks. Ihre Theaterkarriere führte sie an renommierte Bühnen wie das Thalia Theater in Hamburg, das Deutsche Theater Göttingen, die Städtischen Bühnen Heidelberg und das Theater der Freien Hansestadt Bremen. 1965 stand sie erstmals für die TV-Serie "Polizeifunk ruft" vor der Kamera. 1969 verschaffte ihr die Serie "Ida Rogalski - Vier Stunden auf Elbe 1" größere Bekanntheit. Der große Durchbruch ihrer TV-Karriere kam 1976 mit dem Treffen von Vicco von Bülow (Loriot). Als Loriots Filmpartnerin wurde sie zur beliebtesten Darstellerin im deutschen Comedy-Fernsehen. 1978 erhielt sie ihre erste "Goldene Kamera". In den 1980er Jahren folgten Filme wie "Die Kette", "Piraten-Sender Powerplay", "Familie gesucht - zahlt bar" und "Evelyn und die Männer oder Wie Hund und Katz". Evelyn Hamann war auch in TV-Serien wie "Roncalli", "Schwarzwaldklinik" und "Jakob und Adele" zu sehen. Ihre Rolle neben Loriot in der Kinoproduktion "Ödipussi" 1988 brachte ihr abermals die "Goldene Kamera" ein. 1991 stand sie wieder mit Loriot für die Komödie "Pappa ante Portas" vor der Kamera. Ihre Rolle als kriminalistisch veranlagte Sekretärin "Adelheid Möbius" in "Adelheid und ihre Mörder" startete 1992. Im gleichen Jahr begannen auch die Serien "Geschichten aus dem Leben", "Der Millionenerbe" und "Vater braucht eine Frau". 1993 wurde Evelyn Hamann mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. 1997 folgten der "Tele-Star" und der "Bayerische Fernsehpreis" für "Adelheid und ihre Mörder". Zu ihren letzten Filmen zählen "Wut im Bauch" (1998), "Ehe-Bruch" (1999) und "Ehemänner und andere Lügner" von 2001. Evelyn Hamann äußerte sich stets wenig über ihr Privatleben, war geschieden und lebte zurückgezogen in Hamburg. Sie verstarb am 29. Oktober 2007 nach einer kurzen, schweren Krankheit an einem Lymphom.


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