Ritesh Batra sorgte 2013 mit seiner wunderbaren Lunchbox (2013) für eine weltweite Sensation - eine bittersüße romantische Komödie sowie ein sensibles Porträt der Stadt Mumbai, die zwischen Tradition und Fortschritt hin- und hergerissen ist. Geliebt von allen auf dem gesamten Planeten, ist "Dabba" bemerkenswerterweise der erste Spielfilm des jungen Regisseurs. Ein großartiger Start für Batra, der Gutes für seine zukünftige Karriere verheißt. Geboren und aufgewachsen in Mumbai im Jahr 1979, zog Herr Batra nach New York, wo er Kino studierte. Vor seinem mittlerweile berühmten "Dabba" versuchte er sich an Kurzfilmen, die auf vielen internationalen Filmfestivals gezeigt wurden. Sein bisher letzter Film Café Regular, Cairo (2012) brachte ihm den International Film Critics Association Award (FIPRESCI) ein und erhielt besondere Erwähnungen der Jury auf den Filmfestivals in Chicago und Tribeca. Im Jahr 2009 wurde sein Projekt, das damals den Titel "Story of Ram" trug, von den Sundance Screenwriters and Directors Labs ausgewählt und entwickelte sich später zu "Dabba" (The Lunchbox). Nach den Dreharbeiten beschloss Batra, mit seiner Frau Claudia in Mumbai zu bleiben. Im Jahr 2013 arbeitete er an einer Reihe von Kurzfilmen sowie an "The Photograph", seinem nächsten Spielfilm.
