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Gianmarco Tognazzi (57)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 11. Oktober 1967 in Italien
Name: Gian Marco Tognazzi
Größe: 179 cm

Biographie

Nach seinen ersten Erfahrungen am Set in jungen Jahren in Filmen wie Salces "L'anatra all'arancio" und Monicellis "Romanzo popolo", an der Seite seines Vaters Ugo, studierte Gian Marco Tognazzi am Rossellini-Institut für Kinematographie in Rom und gleichzeitig absolvierte er ein Praktikum als Regieassistent am Set. Danach folgten Rollen in den Filmen "Vacanze in America" von Carlo Vanzina (1984), "Sposerò Simon Le Bon" von Carlo Cotti (1985) und "Eine Nacht auf dem Friedhof" von Lamberto Bava. 1989 traf er Beatrice Bracco, bei der er jahrelang studierte und seinen interpretativen Weg radikal änderte. Gleichzeitig arbeitet er auch viel im Theater. In den 90er Jahren spielte er in vielen Kinofilmen wie "Crack" von Giulio Base, "Ultrà" von Ricky Tognazzi, "Rasierte Kappe" von Claudio Fragasso und "I Laureati" von Leonardo Pieraccioni. Zusammen mit Alessandro Gassmann spielt er in "Uomini senza donne" und "Facciamo fiesta", inszeniert von Angelo Longoni und "Teste di Cocco" von Ugo Fabrizio Giordani. 1999 war er der Protagonist des Films "S.O.S." von Thomas Robsahm und "Prime luci dell'alba" unter der Regie von Lucio Gaudino, im Wettbewerb der Berlinale, für die er für das Silberne Band als bester Schauspieler nominiert wurde. Im Jahr 2002 wurde er von seiner Schwester Maria Sole in "Passato prossimo" und 2005 in "Romanzo criminale" von Michele Placido, was ihm eine Nominierung für das Nastri d'Argento als bester Nebendarsteller einbrachte. Außerdem spielt er in "Cecenia" von Leonardo Giuliano, in dem Film "Guido che sfidò le Brigate Rosse" von Giuseppe Ferrara, in "Polvere" von Max D'epiro, "Ex" von Fausto Brizzi und in "Bella addormentata" von Marco Bellocchio. 2009 gewann er den Nastro d'Argento als bester Hauptdarsteller für den Kurzfilm "Fuoriuso". Parallel zu Kino und Theater arbeitet er auch an vielen erfolgreichen Fernsehserien. 2016 war er der Protagonist von "Il Ministro" von Giorgio Amato und 2017 nahm er an Federico Moccias Film "Non c'è Campo" teil. 2018 kehrte er mit "A casa tutti bene" von Gabriele Muccino in die Kinos zurück, wofür er das kollektive Nastro d'argento für den Cast und den Kineo Award als bester Nebendarsteller bei den 75. Filmfestspielen von Venedig gewann, und mit dem Film von Massimiliano Bruno "Non ci resta che il crimine". Im gleichen Jahr stand er am Set von Vincenzo Alfieris zweitem Film "Gli uomini d'oro". 2019 gehört er zu den Protagonisten der Komödie "Se mi vuoi bene" von Fausto Brizzi, der Horror-Komödie "Sono solo fantasmi" unter der Regie von Christian De Sica, "Ritorno al crimine" von Massimiliano Bruno und "Divorzio a Las Vegas" von Umberto Carteni. 2020 spielt er in der Rolle von Luciano Spalletti mit in der Sky-TV-Serie "Speravo de mori prima", basierend auf der Biographie von Francesco Totti, unter der Regie von Luca Ribuoli, anschließend ist er im Cast des Films "Ostaggi" unter der Regie von Eleonora Ivone und Angelo Longoni, deren Protagonist er ist, und der Ensemble-Komödie "I Cassamortari" unter der Regie von Claudio Amendola mit Massimo Ghini und Lucia Ocone. 2021 kehrt er zum Set der Krimi-Trilogie von Max Bruno in "C'era una volta il crimine" zurück. 2022 sieht man ihn in mehreren Projekten: "Quando" von Walter Veltroni, "Lo Sposo Indeciso" von Giorgio Amato und in der Serienversion von "Non ci resta che il calcio" von Max Bruno. 2023 arbeitet er als Protagonist der Schweizer Krimiserie "Alter Ego" von E. Bernasconi und R. Ralstom und wird von Luca Ribuoli für einen Cameo in der zweiten Staffel von "Call my agent" engagiert.


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