oder
Der Fremde im Zug - Farley Granger und Robert Walker
Der Fremde im Zug - Farley Granger und Robert Walker

Farley Granger (1925-2011)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 01. Juli 1925 in USA
Gestorben: ✟ 27. März 2011 in Manhattan, New York City, New York, USA im Alter von 85 Jahren
Name: Farley Earle Granger II
Größe: 185 cm

Bildergalerie

Der Fremde im Zug - Leo G. Carroll, Farley Granger,...chcockDer Fremde im Zug - Farley Granger und Robert WalkerDer Fremde im Zug - Farley Granger und Robert Walker

Biographie

Farley Earle Granger wurde 1925 in San Jose, Kalifornien, als Sohn von Eva (Hopkins) und Farley Earle Granger geboren, die ein Autohaus besaßen. Direkt nach der High School wurde er von Filmproduzent Samuel Goldwyn entdeckt, der ihm eine kleine Rolle in 'The North Star' (1943) gab. Anschließend spielte er eine größere Rolle in 'The Purple Heart' (1944) und trat dann der Armee bei. Nach seiner Entlassung musste er warten, bis Nicholas Ray ihn in dem Low-Budget-RKO-Klassiker 'They Live by Night' (1948) mit Cathy O'Donnell besetzte. Danach wurde er von Goldwyn zurückgerufen, der ihn für einen Fünfjahresvertrag unterzeichnete. Dann drehte er 'Rope' (1948) für Alfred Hitchcock und anschließend 'Enchantment' (1948) für Goldwyn mit David Niven, Evelyn Keyes und Teresa Wright. Weitere Rollen folgten, darunter 'Roseanna McCoy' (1949) mit Joan Evans, 'Our Very Own' (1950) mit Ann Blyth und 'Side Street' (1949), erneut mit Cathy O'Donnell. Er kehrte zu Hitchcock zurück und spielte die beste Rolle seiner Karriere, als gesellschaftlicher Tennismeister, der in einen Mordkomplott verwickelt wird, inszeniert von dem psychotischen Robert Walker in 'Strangers on a Train' (1951). Anschließend trat er in 'Five Fingers' (1952) mit Jeanne Crain, 'Hans Christian Andersen' (1952) mit Danny Kaye, 'The Girl in the Red Velvet Swing' (1955) mit Joan Collins und Ray Milland, 'Altair' (2009), 'The Next Big Thing' (2001), 'Death Mask' (1984), 'The Image Maker' (1986), und 'Deathtrap' (1980) auf. Seit den 1950er Jahren hat Granger weiterhin häufig im amerikanischen Fernsehen gearbeitet und 1980 kehrte er nach Broadway zurück und trat in Ira Levins erfolgreichem Stück 'Deathtrap' auf. 2007 veröffentlichte er seine Autobiographie 'Include Me Out: My Life from Goldwyn to Broadway' gemeinsam mit Robert Calhoun. Seit langem wohnhaft in New York, ist Granger in mehreren Dokumentarfilmen zu sehen, in denen er über Hollywood und speziell über Alfred Hitchcock spricht.


Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.