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Joey Dedio (61)

Wissenswertes

Geboren: ✹ 11. September 1963 in USA
Name: Joseph Dedio Junior

Biographie

Joey Dedio ist ein erfahrener Schauspieler mit einer vielseitigen Karriere in über fünfzig nationalen Werbespots, Filmen, Theaterstücken und Fernsehproduktionen. Bereits als Kind machte Dedio erste schauspielerische Erfahrungen in After School Specials und in der NBC-Soap-Opera "Another World". 1989 zog Dedio nach Kalifornien, um die Hauptrolle in der NBC-Serie "The Karate Kid" zu übernehmen. Im selben Jahr erhielt er die Stimme von "Wheeler" in Ted Turners populärer ökologisch-basierter Zeichentrickserie "Captain Planet and the Planeteers". Die sehr populäre und von den Kritikern gefeierte Show wurde während ihrer acht Staffeln dreimal für einen Emmy nominiert und ist heute in über achtzig Ländern in der Syndikation zu sehen. In der Serie arbeitete Dedio mit einer beeindruckenden Besetzung von Prominenten zusammen, darunter Whoopi Goldberg, Tom Cruise, Elizabeth Taylor und Ed Asner.

Im Fernsehen hatte Dedio neben einer wiederkehrenden Rolle in der NBC-Tagesserie "Sunset Beach" auch Gastauftritte in den beliebten Dramen "Law and Order" und "Chicago Hope", um nur einige zu nennen. Dedio hat in über zwanzig Filmen mitgewirkt, darunter "LA Rules", "Somewhere in the City", "Where the Day Takes You", "The Last Great Ride", "Queenie in Love", "A Good Night to Die" und "Trick". Während der Dreharbeiten zum Sundance-nominierten Besten Film "Strays" gegenüber Vin Diesel, entwickelte Dedio eine echte Leidenschaft für die Produktion und das Machen von Independent-Filmen.

Sein erster produzierte Film, "Bomb the System", wurde 2005 für einen Independent Spirit Award als Bester Film nominiert. Sein zweiter Film, in dem Dedio mitspielte, das Drehbuch schrieb und als Produzent fungierte, eröffnete das prestigeträchtige AFI FILM FESTIVAL in Hollywood. Auch dieser Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen und spielte vier Oscar-Preisträger oder -Nominierte mit. Der Film hieß "Downtown: A Street Tale" und wurde 2006 in den Kinos veröffentlicht. Anschließend spielte er an der Seite der Oscar-Preisträgerin Melissa Leo in dem umstrittenen Film "Lullaby" des Oscar-nominierten Regisseurs Darryl Roodt.

Dedio produzierte dann den preisgekrönten Dokumentarfilm "The Providence Effect", der nach seiner Vorführung in der Library of Congress in Washington DC vor dem US-Senat und dem Kongress in den Kinos veröffentlicht wurde.

Anschließend produzierte Dedio drei Spielfilme hintereinander in New York City. Alle drei Filme wurden landesweit veröffentlicht und erhielten zahlreiche renommierte Auszeichnungen. Der erste, "Musical Chairs", wurde von der Oscar-nominierten Regisseurin Susan Seidelman inszeniert und brachte Dedio eine Nominierung als Bester Spielfilm - limitierte Veröffentlichung bei den ehrenvollen GLADD Awards 2013 ein. Dedios zweiter Film, "Tio Papi", den er ebenfalls schrieb und in dem er die Hauptrolle spielte, zeigte Dedio an der Seite der preisgekrönten Schauspieler Kelly McGillis und Frankie Faison. Der Film wurde für einen renommierten Imagen Award als Bester Film nominiert und Dedio erhielt eine Nominierung als Bester Schauspieler. Der Film wurde schließlich an HBO lizenziert, wo er 18 Monate lang erfolgreich lief. Der dritte Film, den Dedio produzierte, war ein psychologischer Thriller für Teenager namens "36 Saints", der die Karrieren zahlreicher heutiger junger Stars in Film und Fernsehen startete.

Dedio arbeitet derzeit an einer Serie sowie an drei weiteren unabhängigen Spielfilmen, die im kommenden Jahr produziert werden sollen.


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