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M.A. Littler


Biographie

Die Filme von M.A. Littler werden als seltsamer Cocktail aus europäischem Autorenkino, Intellektualismus, Rock 'n' Roll und einer eigenwilligen Melancholie beschrieben. Littlers Filme und Schriften verbinden das Intellektuelle mit dem Primitiven und zeigen eine unverhohlene Affinität zu Außenseitern aller Art. Auf die Frage nach dieser Neigung sagt Littler: ?Ich interessiere mich für Menschen, die ihren eigenen Takt tanzen, Prototypen, die ihr Radio mit einem Bunsenbrenner reparieren.? Diese Prototypen finden sich in Littlers Dokumentarfilmen über das Rock-'n'-Roll-Underground wie ?Voodoo Rhythm - The Gospel of Primitive Rock 'n Roll? und ?The Dead Brothers - Death Is Not The End?, sowie ?ZOWNIR - Radical Man?, einem Porträt des umstrittenen Fotografen, Filmemachers und Kriminalromanautors Miron Zownir. In den letzten vier Jahren hat Littler sich dem existenzialistischen Film noir Roadmovie ?The Road to Nod? und dem semi-dokumentarischen Spielfilm ?The Folk Singer - A Tale of Men, Music & America? gewidmet, in dem er sich mit Männern, dem Blues und ?dem sterbenden alten Amerika? auseinandersetzt. Das neueste Werk von Slowboat, ?The Kingdom Of Survival?, ein interdisziplinärer Dokumentarfilm/Roadmovie, befindet sich derzeit in Produktion. Eines von Littlers stilistischen Markenzeichen ist sein strikter Minimalismus und der langsame Rhythmus, der seine Arbeit von der überbordenden Bildsprache des zeitgenössischen Kinos abhebt.


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