"Die Finanzierung fiel vor etwa anderthalb Monaten zusammen",
verriet der Regisseur am Samstag auf dem Deauville American Film
Festival
Wie Variety berichtet, ist auch Terry Gilliams jüngster Versuch, sein
Traumprojekt "The Man Who Killed
Don Quixote" endlich auf die Leinwand zu bringen, zum
Stillstand gekommen. "Die
Finanzierung fiel vor etwa anderthalb Monaten zusammen",
verriet Gilliam am Samstag bei einem Interview auf dem Deauville American Film Festival.
"Ich sollte nicht hier sein. Der
Plan war, 'Quixote' jetzt zu drehen." Gleichzeitig
bekräftigte der Regisseur jedoch, dass er den Film auf jeden Fall
inszenieren wird: "Robert Duval ist Quixote, Ewan McGregor ist auch dabei, und wir
suchen derzeit nach einer neuen Finanzquelle."
Gilliam versuchte bereits im Jahr 2000, seine eigene Geschichte um
den legendären spanischen Antihelden als episches Kinomärchen zu
verarbeiten. Die Dreharbeiten wurden allerdings von allerlei
Mißgeschicken heimgesucht und nach sechs Tagen aufgegeben, wie man
im - eigentlich als "Making Of" geplanten - Dokumentarfilm
"Lost In La Mancha" (2002)
sehen kann.