Hulk Hogan spielt mit dem Gendanken, in die amerikanische
Politik einzusteigen
Hulk Hogan, der bisher sein Geld mit Wrestling und Schauspielen
verdient hat, spielt mit dem Gendanken, in die amerikanische
Politik einzusteigen. Und wenn schon, dann will er natürlich nichts
geringeres werden als Präsident.
Eigentlich, so berichtete Hogan in einer TV-Show, wollte Tim Warner
ihn davon überzeugen, als reinen Publicitygag in den Wahlkampf
einzusteigen. Doch dann leckte der Wrestler Blut: Eine Umfrage
brachte an den Tag, daß er, würde er gegen Bill Clinton und Al Gore
antreten, ganze 61 Prozent der Stimmen erhalten könnte. Vermutlich
hat niemand die Umfrage ernst genommen - bis auf Hogan selbst. Der
verkündete, eine Kandidatur sei zumindest im Bereich des
möglichen."Es wäre nett jemanden zu haben, der Amerika an erste
Stelle setzt," sagte er - klar, daß mit diesem "jemand" er selbst
gemeint ist. "Ich sehe es so: Wenn (Ex-Wrestler) Jesse Ventura
Gouverneur von Minnesota werden konnte, ich meine, ich schlage ihn
in so ziemlich allem was er sein Leben lang getan hat, dann kann
ich genauso gut als Präsident kandidieren." Ja, und Henry Maske
wird der nächste Bundeskanzler...