Für den ultimativen Trip in die Welt der animierten
Phantasiewesen, hat sich Hollywood mal wieder etwas Spektakuläres
einfallen lassen: Versammelt wurden Filmstars erster Güte, von Alec
Baldwin bis James Woods
Für den ultimativen Trip in die Welt der animierten Phantasiewesen,
hat sich Hollywood mal wieder etwas Spektakuläres einfallen lassen:
Versammelt wurden Filmstars erster Güte, von Alec Baldwin bis James
Woods und Ming-Na Wen, von Donald Sutherland bis Peri Gilpin und
Steve Buscemi.
Sie alle sollen, laut Variety, für das neue, hochtechnische
Filmprojekt, "The Final Fantasy:
The Movie", das im Sommer 2001 in den nordamerikanischen
Kinos anlaufen wird, ihre - mehr oder weniger - ausdrucksstarken
Stimmen hergeben. Die Zusagen der einzelnen Darsteller, die sich
üblicherweise mit ihrer Körperpräsenz rühmen, hätte Columbia
Pictures schon fest in den Händen. Die mit einem "mageren" Budget
von 70 Mio. Dollar produzierte, CG-animierte Adaption der populären
Videospiele von Square Soft, handelt von einer besonderen Alienart,
die im Jahre 2065 die Weltherrschaft an sich reißen will. " `Final
Fantasy: The Movie` wird die Realisierung des Traumes, eine
komplett neue Form der Unterhaltung zu schaffen: die Verbindung
zwischen Computerspiele, Film und der neuesten Animationstechnik -
CG ", verspricht Regisseur Hironobu Sakaguchi, der zugleich
Präsident der amerikanischen Square Soft ist.
Stellt sich die Frage, warum sich Columbia Pictures durch die
Engagierung solcher hochkarätigen Filmstars, mit erheblich hohen
Budgets belastet. Die Antwort: Die letzte Edition der Videospiele
brachte der Firma Square Soft ca. 300 Mio. Dollar ein - so rechnet
Columbia durch den hohen Marktwert der Spiele, mit einem ebenso
hohen Gewinn, der einem möglichst hohen Einspielergebnis des Films
folgen soll. Und schon sitzen die Trick- und
Digitaleffekt-Experten, unter der Anleitung des Drehbuchautors Jeff
Vintar, an ihren Tischen, in Honolulu, um den computer-generierten
Film des Jahres zu entwickeln. Die digital-entstandenen Charaktere,
sollen dabei zwar einem "photorealistischen" Bild entsprechen,
jedoch keinerlei Ähnlichkeit mit ihren Stimmenverleiher besitzen.
Wie sich das wohl mit der Eitelkeit der Stars vereinbaren lässt?