oder

Mißverständnis

Terry Gilliam pampig

Terry Gilliam: "Ich kann mir nicht vorstellen, daß Spielberg mit Philip K. Dick fertig wird."

Terry Gilliam, in jungen Jahren für Monty Pythons schräge Collagen zuständig, trat vor kurzem zu einem Interview mit "Rough Cut" an, wo er über all die Projekte plauderte, die er ins Auge gefaßt hat. Dabei stellte sich heraus daß der Autor und Regisseur offenbar einige Probleme mit Steven Spielbergs Plan, eine Philip K. Dick-Story ("Minority Report") zu verfilmen, hat.

"Ich mache mir da ein wenig Sorgen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Spielberg mit Philip K. Dick fertig wird. Ich denke er wird einen interessanten Film machen, aber Dick hat eine spezielle Art an Dinge heranzugehen. Ich bin überzeugt, daß ich der einzige bin der ihn versteht..."
Hintergrund des Genöhles ist scheinbar ein kleines Mißverständnis. Gilliam denkt selbst seit geraumer Zeit darüber nach, die Philip K. Dick-Story "A Scanner Darkly" zu verfilmen. Nun sind jedoch die Filmrechte an Unbekannt verkauft worden. Und Gilliam, nicht ganz so bewandert in Hollywoods Tratsch und Klatsch, kam plötzlich zu Ohren, daß Steven Spielberg eine Philip K. Dick-Story verfilmen wil - daß es sich dabei um "Minority Report" handelt, hatte ihm niemand gesteckt. Daher hatte Gilliam Spielberg in Verdacht, ihm seine Lieblingsgeschichte vor der Nase weggeschnappt zu haben...

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