Der eigentlich für Actionabenteuer bekannte Regisseur Jon
Turteltaub plant einen Film nach den Memoiren zweier
Greenpeace-Gründer
Jon Turteltaub, der sich
bisher mit teurer Abenteueraction wie "Das Vermächtnis der
Tempelritter", "Das Vermächtnis des geheimen Buches" und zuletzt
"The Sorcerer's Apprentice" hervortat, will als nächstes die
Geschichte von Greenpeace
erzählen.
Laut dem Branchenmagazin Variety ist die Story in den späten
70ern und frühen 80ern angesiedelt. Im Mittelpunkt stehen zwei
Gründungsmitglieder: Rob
Hunter, ein kanadischer Journalist, der 2005 verstarb, und
Rex Weyler (62), ein
amerikanischer Journalist und Ökologe. Der Plot soll auf ihren
Memoiren "Warriors of the Rainbow: A Chronicle of the Greenpeace
Movement" (Hunter) und "Greenpeace: How a Group of Ecologists,
Journalists, and Visionaries Changed the World" (Weyler)
beruhen.
Die zwei brachten für Greenpeace eine bunte Gruppe aus Pazifisten,
professionellen Ökologen und anderen Wissenschaftlern, sowie
Musikern, Lehrern und Seglern zusammen, die sich unter anderem
amerikanischen und französischen Atomtests, japanischen und
russischen Walfängern und norwegischen Robbenbabyjägern in den Weg
stellten.
Derzeit verhandeln die Produzenten noch mit möglichen
Drehbuchautoren für das Projekt, darunter Aaron Sorkin ("Eine Frage der Ehre",
"Der Krieg des Charlie Wilson"). Weitere Details sind bisher nicht
bekannt.