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"Wie Kriege enden - und Frieden möglich ist" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Am Dienstag (22.04.2025) lief der Dokumentation "Wie Kriege enden - und Frieden möglich ist" im Fernsehen. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Sie haben "Wie Kriege enden - und Frieden möglich ist" verpasst, wollen die Ausgabe aber definitiv noch schauen? Hier könnte die Arte-Mediathek hilfreich sein. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung im klassischen Fernsehen wird es bei Arte vorerst nicht geben.

"Wie Kriege enden - und Frieden möglich ist" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

In Zeiten eskalierender Konflikte sehnen wir uns nach Frieden. Doch wie beginnt ein Gespräch unter Feinden? Der Dokumentarfilm "Wie Kriege enden - und Frieden möglich ist" gibt Einblicke durch Zeitzeugen, die an Friedensprozessen beteiligt waren. Im Zentrum stehen die Konflikte in Kolumbien, Südafrika, Afghanistan und Israel-Palästina. In Kolumbien und Südafrika herrscht heute Frieden, wenn auch ein fragiler.

In Afghanistan ist die Vision eines Friedens für alle gescheitert, und auch der israelisch-palästinensische Konflikt ist geprägt von gescheiterten Verhandlungen. Der letzte große Versuch war Camp David II - ein gescheiterter Frieden, dessen Lehren heute aktueller sind denn je. Der Film befragt Friedensnobelpreisträger, Diplomaten, Verhandlerinnen und ehemalige Guerillakämpfer, die ihr Leben der Aufgabe gewidmet haben, Frieden zu stiften.

Wie sind ihre Vermittlungserfolge zustande gekommen und woran sind sie gescheitert? Einblicke geben der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa, der Friedensnobelpreisträger und ehemalige kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos, die afghanische Unterhändlerin Fatima Gailani, der ehemalige israelische Außenminister Schlomo Ben-Ami und die langjährige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini.

Von solchen Friedensstiftern können wir lernen: Jeder Krieg ist anders, aber wer Frieden will, muss bewusste Schritte gehen - politischen Willen entwickeln, in Dialog mit dem Feind treten, den Weg der Versöhnung gehen. Täter müssen sich zu ihrer Schuld bekennen und sie aufarbeiten.

Und bei jedem dieser Schritte wird deutlich: Frieden ist eine Kunst, aber er erfordert auch beharrliche, harte Arbeit - zwischen Menschen und Mächten, die zunächst keine Freunde, sondern Feinde sind. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Wie Kriege enden - und Frieden möglich ist" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

FSK: Ab 12 Jahren freigegeben

Produktionsjahr: 2025

Länge: 90 Minuten

In HD: Ja



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