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"Framo und Barkas - Vom Arbeitstier zum Kultobjekt" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Mittwoch (23.04.2025) lief der Dokumentation "Framo und Barkas - Vom Arbeitstier zum Kultobjekt" im Fernsehen. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV lesen Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Framo und Barkas - Vom Arbeitstier zum Kultobjekt" bei MDR nicht sehen konnten: Hier könnte die MDR-Mediathek nützlich sein. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei MDR im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Framo und Barkas - Vom Arbeitstier zum Kultobjekt" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Die Geschichte von Framo und Barkas ist also nicht nur ein Stück deutsche Automobilgeschichte. Sie ist eine Geschichte voller Emotionen. Daniela Posern trifft Menschen, denen die Gefährte echte Gefährten fürs Leben wurden. Menschen, denen beim Anblick ihres neuen Oldtimers die Tränen in die Augen steigen.

Der Film begleitet mit der Kamera, wie in zehn Monaten aus einem vermeintlichen Schrotthaufen wieder ein Kleintransporter Marke Framo wird. Im Sommer 2020 trifft ein Gespann mit Anhänger auf dem Rittergut Kauschwitz in Plauen ein. Die Fuhre ist ein Haufen alter Fahrzeugteile. "Oh, das sieht spannend aus!" - Jens Scheunert alias "Framo-Jens" betrachtet das, was für viele wohl ein Fall für den Schrottplatz wäre, mit anderen Augen.

Der Framo aus Haldensleben, komplett zerlegt, ist das Familienerbstück von Bernd Schulze. "Meine Großeltern sind mit dem Auto noch gefahren, ich saß als Steppke drin", erzählt er und zeigt alte Fotos. Jens Scheunert braucht keine Phantasie, um sich das fertige Fahrzeug vorzustellen. Der 52-Jährige gilt als der Framo-Experte in Deutschland.

Seine Kunden kommen aus ganz Europa. Denn keiner baut die alten Kleinlaster so originalgetreu und detailverliebt wieder auf wie er. Keiner hat so eine Logistik rund um das Kultauto, das heute als Liebhaberstück gilt. Auf drei Etagen befinden sich Werkstatt, Ersatzteillager, Teileproduktion und Museum.

Der Film begleitet mit der Kamera, wie in zehn Monaten aus dem vermeintlichen Schrotthaufen wieder ein Kleintransporter Marke Framo wird. Framo - das steht für Frankenberger Motorenbau. Gegründet 1923 als "Metallwerke Frankenberg GmbH" von DKW-Patriarch Jørgen Skafte Rasmussen. Damals arbeitete der Betrieb noch für das Zschopauer Motorenwerk und stellte nur Motorradteile her.

Mit wachsendem Erfolg produzierte man schließlich auch einen Personenkraftwagen der untersten Klasse - einfach, billig und doch leistungsfähig. Der Framo war geboren. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos zu "Framo und Barkas - Vom Arbeitstier zum Kultobjekt" im TV auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2021

Länge: 45 Minuten

In HD: Ja



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