Am Dienstag (15.04.2025) lief "Zwei schräge Vögel" im TV. Sie haben den Spielfilm nicht sehen können? Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im Fernsehen lesen Sie hier.
Sie haben den Spielfilm von Erwin Stranka um 22:55 Uhr im TV verpasst, wollen "Zwei schräge Vögel" aber dennoch sehen? Schauen Sie doch mal in der MDR-Mediathek vorbei. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei MDR im klassischen TV wird es vorerst leider nicht geben.
"Zwei schräge Vögel" im TV: Darum geht es in der Satire
Die Leipziger Informatikstudenten Frank Lettau (Götz Schubert) und Peter Galetzki, genannt Kamminke (Matthias Wien), haben für ihre Diplomarbeit gemeinsam ein Computerprogramm entwickelt. Damit kann ein Computer Fehler in seiner Software selbst finden und korrigieren. Die beiden sind nicht nur gleichzeitig in dieselbe Frau (Gerit Kling) verliebt, sondern sind auch engste Freunde. Die Aussicht, nach dem Studium durch die Arbeitsvermittlung getrennt zu werden, provoziert sie zu einer unüberlegten Konfrontation mit der Universitätsleitung: Sie fahren an der Uni einen Hochleistungscomputer zu Schrott. Zur Bewährung werden sie gemeinsam in die tiefste Provinz versetzt, in einen Betrieb im kleinen thüringischen Ort Finsterberg-Dodeleben. Dort geht alles einen ziemlich uneffektiven Gang, was nicht sein müsste, würde die Computeranlage genutzt. Doch dafür fehlt die richtige Software. Frank und Kamminke dürfen die Anlage nicht betreten. Mithilfe der Sachbearbeiterin Petra (Simone Thomalla), in die sich beide verlieben, gelangen sie dennoch hinein und bringen die Anlage mit ihrem Programm zum Laufen. Allerdings werden sie dabei gestellt und erhalten vom Generaldirektor eine Strafpredigt. Ihr Erfolg jedoch lässt ihn schnell umdenken, und er macht aus ihnen ein Jugendforscherkollektiv. Die Filmsatire von Erwin Stranka war einer der letzten DEFA-Streifen, die vor dem Ende der DDR ins Kino kamen. Selten zuvor wurden Tabuthemen wie Mietschulden oder die Existenz der Parallelwährung Forumscheck beim Namen genannt und Probleme des Alltags- und Berufslebens so kabarettistisch-satirisch überspitzt gezeigt. Im Film sind, bis auf die erfundene CNC-Maschine, mehrere echte Computersysteme aus DDR-Produktion zu sehen. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)
"Zwei schräge Vögel": Alle Schauspieler und Infos auf einen Blick
Bei: MDR
Von: Erwin Stranka
Mit: Götz Schubert, Matthias Wien, Simone Thomalla, Gerit Kling, Jaecki Schwarz, Peter Sodann, Dieter Mann, Walfriede Schmitt, Gisbert Peter Terhorst und Fred Delmare
Drehbuch: Diethardt Schneider und Erwin Stranka
Kamera: Helmut Bergmann
Musik Tomás Kahane und Karl Ernst Sasse
Genre: Humor
Produktionsjahr: 1989
FSK: Ab 6 Jahren freigegeben
Originaltitel: "Zwei schräge Vögel"
Untertitel: Ja
In HD: Ja