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Christian Ulmen erlebt "Vater Morgana"

In Gestalt von Michael Gwisdek

In seinem neuen Film erzählt Regisseur Till Endemann ("Das Lächeln der Tiefseefische") die Geschichte einer turbulenten Vater-Sohn-Beziehung

In dieser Woche fiel in Hamburg die erste Klappe zur Vater-Sohn-Buddykomödie "Vater Morgana". In seinem neuen Film erzählt Regisseur Till Endemann ("Das Lächeln der Tiefseefische") die Geschichte einer turbulenten Vater-Sohn-Beziehung, die mal wieder beweist: Familie hat man, ob man will oder nicht! Vergeben ist hier vergessen, verlassen ist man sowieso, und versöhnen kann man sich ja immer noch.
Als Darsteller von Vater und Sohn können Christian Ulmen ("Maria, ihm schmeckt's nicht!") und Michael Gwisdek ("Männerherzen") ihr ganzes Talent für die Komik des Tragischen ausspielen. In weiteren Rollen stehen u.a. Felicitas Woll ("Liebe Mauer"), Marc Hosemann ("Zweiohrküken") und Heinz Hoenig ("7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug") vor der Kamera.

Die Geschichte: Das Leben von Lutz (Ulmen) ist perfekt. Vor allem wegen Annette (Woll), der Tochter seines Chefs Günther Diercks (Hoenig). Sie ist seine Frau für's Leben, bis ins kleinste Detail hat er den Heiratsantrag geplant, den er ihr auf der Firmenfeier machen möchte. Doch just in dem Augenblick, als er ihr die Frage aller Fragen stellen will, steht sein Vater Walther (Gwisdek) neben ihm. Wie eine Fata Morgana. Während seiner Kindheit war er nie da, wenn er ihn brauchte, und in den letzten Jahren war er dann ganz verschwunden. Worüber Lutz nicht unglücklich war, denn wo sein Vater auch auftauchte, immer hinterließ er ein unendliches Chaos. Und auch diesmal dauert es nicht lange, und bei Lutz ist nichts mehr, wie es sein sollte. Doch Walther scheint das nicht zu stören. Mehr noch, er scheint sich nicht mal zu erinnern, was er am Tag zuvor in Lutz' Leben durcheinander gebracht hat. Ob gewollt oder nicht. Als Lutz merkt, was mit seinem Vater los ist, wird ihm klar, dass es höchste Zeit ist, ein paar gemeinsame Erinnerungen zu schaffen...

Die Dreharbeiten laufen bis Mitte September in Hamburg und Schleswig-Holstein. Produzent ist Douglas Welbat, der mit der movieCompany Film- und Fernseh GmbH bereits "7 Zwerge - Männer allein im Wald" und "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug" verantwortete. Als Co-Produzent fungiert Warner Bros. Film Productions Germany. Geplanter Kinostart ist in der zweiten Jahreshälfte 2010, im Verleih von Warner Bros..

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