In seinem neuen Film erzählt Regisseur Till Endemann ("Das
Lächeln der Tiefseefische") die Geschichte einer turbulenten
Vater-Sohn-Beziehung
In dieser Woche fiel in Hamburg die erste Klappe zur
Vater-Sohn-Buddykomödie "Vater
Morgana". In seinem neuen Film erzählt Regisseur
Till Endemann ("Das Lächeln
der Tiefseefische") die Geschichte einer turbulenten
Vater-Sohn-Beziehung, die mal wieder beweist: Familie hat man, ob
man will oder nicht! Vergeben ist hier vergessen, verlassen ist man
sowieso, und versöhnen kann man sich ja immer noch.
Als Darsteller von Vater und Sohn können Christian Ulmen ("Maria, ihm schmeckt's
nicht!") und Michael
Gwisdek ("Männerherzen") ihr ganzes Talent für die Komik des
Tragischen ausspielen. In weiteren Rollen stehen u.a. Felicitas Woll ("Liebe Mauer"),
Marc Hosemann
("Zweiohrküken") und Heinz
Hoenig ("7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug") vor der
Kamera.
Die Geschichte: Das Leben von Lutz (Ulmen) ist perfekt. Vor allem
wegen Annette (Woll), der Tochter seines Chefs Günther Diercks
(Hoenig). Sie ist seine Frau für's Leben, bis ins kleinste Detail
hat er den Heiratsantrag geplant, den er ihr auf der Firmenfeier
machen möchte. Doch just in dem Augenblick, als er ihr die Frage
aller Fragen stellen will, steht sein Vater Walther (Gwisdek) neben
ihm. Wie eine Fata Morgana. Während seiner Kindheit war er nie da,
wenn er ihn brauchte, und in den letzten Jahren war er dann ganz
verschwunden. Worüber Lutz nicht unglücklich war, denn wo sein
Vater auch auftauchte, immer hinterließ er ein unendliches Chaos.
Und auch diesmal dauert es nicht lange, und bei Lutz ist nichts
mehr, wie es sein sollte. Doch Walther scheint das nicht zu stören.
Mehr noch, er scheint sich nicht mal zu erinnern, was er am Tag
zuvor in Lutz' Leben durcheinander gebracht hat. Ob gewollt oder
nicht. Als Lutz merkt, was mit seinem Vater los ist, wird ihm klar,
dass es höchste Zeit ist, ein paar gemeinsame Erinnerungen zu
schaffen...
Die Dreharbeiten laufen bis Mitte September in Hamburg und
Schleswig-Holstein. Produzent ist Douglas Welbat, der mit der
movieCompany Film- und Fernseh GmbH bereits "7 Zwerge - Männer
allein im Wald" und "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug"
verantwortete. Als Co-Produzent fungiert Warner Bros. Film Productions Germany.
Geplanter Kinostart ist in der zweiten Jahreshälfte 2010, im
Verleih von Warner Bros..