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"Rätselhafte Charlotte Rampling" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Samstag (26.04.2025) lief der Dokumentation "Rätselhafte Charlotte Rampling" im TV. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Sie haben die Sendung bei Arte verpasst, möchten "Rätselhafte Charlotte Rampling" aber unbedingt noch sehen? Schauen Sie doch mal in der Arte-Mediathek vorbei. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei Arte im linearen TV wird es vorerst keine Wiederholung geben.

"Rätselhafte Charlotte Rampling" im TV: Darum geht es in "Porträt einer Kultschauspielerin"

Charlotte Rampling ist ein Star mit einem vielzitierten Blick, den man so leicht nicht vergisst. Einen ersten großen Erfolg feierte die britische Schauspielerin 1969 in Luchino Viscontis "Die Verdammten", ein dunkles Familien- und Politdrama über die Verstrickungen einer deutschen Industriellenfamilie mit dem Nationalsozialismus. International Aufsehen erregte sie 1974 mit dem Skandalfilm "Der Nachtwächter", der eine sadomasochistische Beziehung einer KZ-Überlebenden mit ihrem ehemaligen Peiniger schildert. Die Sinnlichkeit, mit der Rampling diese bizarre Rolle spielte, forderte das Publikum heraus und prägte ihr Image nachhaltig. Mittlerweile sind es beinahe sechs Jahrzehnte, in denen Charlotte Rampling die europäische und US-amerikanische Filmwelt mit ihrem eindringlichen Spiel und ihrer rätselhaften Aura bereichert. Für ihr Lebenswerk wurde sie 2019 bei der Berlinale ausgezeichnet. Die seit ihrer Kindheit in Frankreich lebende Britin brach in den 60er Jahren ins Swinging London auf und erlebte dort sorgenfreie Jahre losgelöst von ihrer Familie, in der man auf Disziplin großen Wert legte. Sie arbeitete zunächst als Model und kam dann zufällig zum Film, wie so viele ihrer Schauspielkollegen. Doch die unbeschwerte Zeit nimmt ein abruptes Ende, als 1967 ihre geliebte ältere Schwester Suizid begeht. Das Kino wird zu ihrer Berufung und Rettung. Die Begegnungen und die Arbeit am Set mit Luchino Visconti ("Die Verdammten"), Liliana Cavani ("Der Nachtportier"), Woody Allen ("Stardust Memories"), Nagisa Oshima ("Max mon amour"), François Ozon ("Unter dem Sand", "Swimming Pool") und vielen anderen werden ein wichtiger Teil ihrer Traumabewältigung. Mit der Wahl ihrer Rollen beweist Rampling bis heute, dass sie das Geheimnisvolle, die Provokation und Gefahr den leicht zugänglichen Stoffen und Rollen vorzieht. Den roten Faden dieser Dokumentation bilden Tagebuchauszüge, die Charlotte Rampling selbst vorträgt. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos und in "Rätselhafte Charlotte Rampling" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2022

Länge: 55 Minuten

In HD: Ja



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