Wann und wo Sie die Wiederholung der Naturdoku "Heißzeit" vom Samstag (15.03.2025) schauen können, ob im Fernsehen oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.
Sie haben "Heißzeit" nicht schauen können, wollen die Ausgabe aber unbedingt noch schauen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die Arte-Mediathek. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Bei Arte im linearen Fernsehen wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.
"Heißzeit" im TV: Darum geht es in "Das Gedächtnis der Pflanzen und Tiere"
Eine neue Heißzeit wirft ihre Schatten voraus und verändert unsere Ökosysteme tiefgreifend. Wie die Zukunft aussehen könnte, erforschen Wissenschaftler an Hitzeperioden der erdgeschichtlichen Vergangenheit. Im Bighorn Basin in Wyoming im Norden der USA ist eine erdgeschichtliche Epoche besonders interessant, denn vor rund 56 Millionen Jahren erwärmte sich die Erde - vermutlich aufgrund von Vulkanausbrüchen - besonders schnell. Nicht so rasant wie heute, aber dennoch eignet sich die Phase des sogenannten Paläozän/Eozän-Temperaturmaximums (PETM) für Vergleiche mit heutigen Entwicklungen. Fossilien verraten Erstaunliches über die Tiere, aber auch wie Pflanzen damals reagiert haben. Die Forschenden rekonstruieren, dass sich Vegetationszonen auf der Erde um mehr als 1.000 Kilometer polwärts verschoben haben. Und sie erfahren Beunruhigendes über die CO2-Speicherkapazität der Pflanzen. In einem Permafrosttunnel nahe Fairbanks in Alaska reist ein Forschungsteam zurück in die letzte Eiszeit. Die Untersuchung des Permafrostbodens zeigt, dass in ihm riesige Mengen abgestorbenes Pflanzenmaterial konserviert sind. Taut der Boden, verrottet das Material und der Kohlenstoff geht wieder in die Atmosphäre zurück, als Methan und Kohlendioxid. In Australien entwickelt ein Paläontologenteam gemeinsam mit Artenschützern eine neue Wissenschaft. Sie wollen aus der Vergangenheit lernen, wie Arten heute und in Zukunft besser geschützt werden können. Mit dieser Strategie wollen sie ein etwa mausgroßes Beuteltier, das ausschließlich in Australien vorkommt, vor dem Aussterben retten. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)
"Heißzeit" im TV: Alle Infos und in "Das Gedächtnis der Pflanzen und Tiere" auf einen Blick
Thema: Naturdoku
Bei: Arte
Produktionsjahr: 2022
Länge: 55 Minuten
In HD: Ja