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"König Drosselbart" bei MDR: Der Spielfilm von Walter Beck als Wiederholung

Am Sonntag (02.02.2025) wurde "König Drosselbart" von Walter Beck im Fernsehen gezeigt. Wann und wo Sie den Streifen als Wiederholung sehen können, ob nur im klassischen TV oder auch online im Netz, erfahren Sie hier.

Sie haben es nicht geschafft, um 16:40 Uhr bei MDR einzuschalten, um den Film von Walter Beck zu sehen? Hier könnte die MDR-Mediathek hilfreich sein. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei MDR im klassischen Fernsehen wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.

"König Drosselbart" im TV: Darum geht es in dem Märchenfilm

König Löwenzahn wünscht sich einen Ehemann für seine Tochter Roswitha. Doch an allen Freiern hat die Prinzessin etwas auszusetzen. In ihrem Hochmut überschreitet sie jedes Maß, ihr Spott wird boshaft und verletzend. Da packt den König der Zorn. Dem ersten Bettler, der aufs Schloss kommt, will er seine Tochter zur Frau geben. Prinzessin Roswitha macht eine Spazierfahrt durch den Wald. Übermütig lässt sie die Pferde antreiben, bis die Kutsche schließlich ein Rad verliert. Ein junger Reiter kommt zu Hilfe. Roswitha behandelt ihn recht spöttisch und schnippisch, doch ganz unsympathisch sind sich die beiden nicht. Im Schloss ihres Vaters, des Königs Löwenzahn, wird die Prinzessin schon ungeduldig erwartet: wieder einmal sind Freier gekommen, die um ihre Hand anhalten. Roswitha verabscheut diese Feste, denn wenn sie auch entscheiden darf, welchen der Freier sie zum Mann nehmen will - ob sie überhaupt heiraten möchte, danach fragt niemand. Doch in ihrem Hochmut überschreitet die Prinzessin jedes Maß, ihr Spott wird boshaft und verletzend. Als sie selbst den Reiter aus dem Wald, der als letzter Freier eintrifft, wegen seines Bärtchens "Drosselbart" nennt, packt den alten König der Zorn. Dem ersten besten Bettler, der aufs Schloss kommt, so schwört er, will er seine Tochter zur Frau geben. Wie gerufen erscheint ein armer Spielmann. Der König will sein unbedachtes Wort nicht halten, doch die abgewiesenen Freier zwingen ihn dazu, um sich an Roswitha zu rächen. Traurig folgt die Prinzessin dem Spielmann in seine ärmliche Hütte. Keinen Tag, so verkündet sie, will sie hier bleiben - und bleibt dann doch, gewöhnt sich an ihren liebevollen und gütigen Mann, der ihr geduldig all die Hausarbeit beibringt, die sie im Schloss ihres Vaters nie tun musste. Eines Tages erklärt ihr Mann, sie müssten beginnen, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten. Das Bemalen von getöpferten Gefäßen übernimmt Roswitha nicht nur gern, sie kann es auch sehr gut. Am nächsten Tag soll Roswitha das Geschirr auf dem Markt verkaufen. Erfolg hat sie dabei erst, als sie auf die guten Ratschläge der anderen Marktfrauen hört. Das aber mag die eigensinnige Prinzessin nicht zugeben, und so beschließt sie, am nächsten Tag ihren Stand abseits von den anderen aufzuschlagen. Vergeblich warnt sie ihr Mann, weil das ein gefährlicher Platz sei. Tatsächlich reitet ihr ein Landsknecht sämtliche Waren zu Scherben. Verzweifelt läuft Roswitha davon, wagt sich weder zu ihrem Mann noch zu ihrem Vater zurück. Der Landsknecht war natürlich kein anderer als der verkleidete Drosselbart, der auch der Spielmann ist. Traurig muss er erkennen, dass dieser Streich zu weit gegangen ist. Doch er weiß nicht, wo er seine Frau suchen soll. Roswitha ist, ohne es zu wissen, ganz in seiner Nähe. Sie hat Arbeit in der Schlossküche gefunden. Als der Koch den jungen König auf ihre Spur bringt, lässt er ein Hochzeitsfest richten und befiehlt, dass das neue Küchenmädchen ihm sein Lieblingsgericht servieren soll. Als Roswitha ihren einstigen Freier Drosselbart erkennt, flieht sie erschrocken. Er aber gibt sich als ihr Mann zu erkennen und bittet sie, ihm zu verzeihen. Das tut sie natürlich - und beide feiern ihr Hochzeitsfest. Ein DEFA-Märchenfilmklassiker aus dem Jahr 1965, der besonders durch das präzise und humorvolle Spiel der beiden Hauptdarsteller Manfred Krug und Karin Ugowski ein unverändertes Vergnügen ist. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"König Drosselbart": Alle Schauspieler und Infos auf einen Blick

Bei: MDR

Von: Walter Beck

Mit: Manfred Krug, Karin Ugowski, Martin Flörchinger, Evamaria Heyse, Helmut Schreiber, Arno Wyzniewski, Marianne Wünscher, Achim Schmidtchen, Gerd E. Schäfer und Bruno Carstens

Drehbuch: Günter Kaltofen und Walter Beck

Kamera: Lothar Gerber

Musik Wolfgang Lesser

Genre: Drama und Fantasy

Produktionsjahr: 1965

FSK: Ab 6 Jahren freigegeben

Originaltitel: "König Drosselbart"

Untertitel: Ja

In HD: Ja

Audiodeskription: Ja

Wiederholung von "König Drosselbart" im TV

Wo und wann Sie andere Folgen von "König Drosselbart" schauen können, erfahren Sie hier:

Datum Uhrzeit Sender Dauer
09.02.2025 16:50 Uhr MDR 70 Minuten

(Die Angaben zur Staffel- und zur Folgennummer werden von den jeweiligen Sendern vergeben und können von der Bezeichnung in offiziellen Episodenguides abweichen)



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