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"Skifahren um jeden Preis" nochmal sehen: Wiederholung der Reportage online und im TV

Am Donnerstag (16.01.2025) gab es "Skifahren um jeden Preis" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Reportage als Wiederholung sehen können, ob nur im Fernsehen oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Sie haben die Reportage im TV nicht schauen können und wollen die Folge 1026 trotzdem sehen? Werfen Sie doch mal einen Blick in die 3sat-Mediathek. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei 3sat im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Skifahren um jeden Preis" im TV: Darum geht es in der Reportage

Die Wintersportorte Österreichs sind heute oft grüne Wiesen mit weißen Schneebändern. Der Film zeigt den Millionenaufwand in den Skigebieten Österreichs im Kampf gegen den Klimawandel. Filmemacherin Nora Zoglauer hat über Monate den Skibetrieb am Stubaier Gletscher, am Hintertuxer Gletscher und in Sölden dokumentiert. Sie zeigt, dass für die Absicherung des Millionengeschäfts Skifahren mittlerweile kein Preis zu hoch erscheint. In vielen, vor allem tiefer gelegenen Skigebieten Österreichs, ist der Skibetrieb nur möglich, weil die Pisten mit viel Aufwand technisch beschneit werden. Aber auch in den Gletscherskigebieten ist es mittlerweile zu warm. Im Kampf gegen den Klimawandel wird aufgerüstet. So glich der Stubaier Gletscher eine ganze Weile einer riesigen Baustelle. Um einen möglichst frühen Saisonstart abzusichern, wurde auf 2900 Metern Seehöhe der zweitgrößte Speicherteich Österreichs gebaut und alle Leitungen für die Schneekanonen erneuert. In den Alpen steigen die Durchschnittstemperaturen schneller als auf dem flachen Land. Das trifft vor allem den Wintertourismus, der allein in Österreich etwa 15 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet. In vielen Tälern Tirols sind Hoteliers und Seilbahnen die wichtigsten Arbeitgeber und der dominierende Wirtschaftsfaktor. Das Jahr 2022 stellte die Winterindustrie vor besonders große Herausforderungen. Der letzte Sommer sei viel zu heiß und niederschlagsarm gewesen, eine Katastrophe für den Gletscher, sagt etwa der Chef der Hintertuxer Gletscherbahnen, Matthias Dengg. Jack Falkner, einer der mächtigsten Seilbahner Österreichs, verteidigt die millionenschweren Investitionen in Speicherseen und Schneekanonen. Er ist optimistisch für die Zukunft des Skifahrens: "Die technische Beschneiung wird auch die nächsten 20 Jahre funktionieren." (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Skifahren um jeden Preis" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Folge: 1026

Thema: Reportage

Bei: 3sat

Produktionsjahr: 2023

Länge: 51 Minuten

In HD: Ja



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