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"Ruanda, der Ruf der Inanga" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Am Freitag (07.02.2025) lief der Dokumentation "Ruanda, der Ruf der Inanga" im TV. Alle Infos zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV erfahren Sie hier.

Sie haben "Rwanda, l?appel de l?Inanga" nicht schauen können, wollen die Sendung aber definitiv noch sehen? Schauen Sie doch mal in der Arte-Mediathek vorbei. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei Arte im klassischen Fernsehen wird es vorerst leider keine Wiederholung geben.

"Ruanda, der Ruf der Inanga" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Amélie Mutarabayire Schafer ist in den Hügeln von Rutonde im Osten Ruandas inmitten von Bananenstauden und Eukalyptuswäldern aufgewachsen. Mit ihrem französischen Ehemann hatte sie das Land gerade verlassen, als der Völkermord an den Tutsi begann, dem ihre gesamte Familie zum Opfer fiel. Unfähig, ihren früheren Beruf als Buchhalterin weiter auszuüben, wurde Amélie Mutarabayire Schafer Psychotherapeutin und spezialisierte sich auf posttraumatische Belastungsstörungen. So konnte sie einen aktiven Beitrag zum Wiederaufbau des Landes der tausend Hügel leisten, wohin sie alle sechs bis zwölf Monate zurückkehrt. Aber dieses Jahr ist es anders: Zum ersten Mal seit 25 Jahren reist sie aus persönlichen Gründen nach Ruanda. Sie möchte sich mit der Kultur ihres Heimatlandes auseinandersetzen und sich einen Kindheitstraum erfüllen: die Inanga, die traditionelle Zither spielen zu lernen. Die Reise führt sie von Süden nach Norden durch das gesamte Land - auch in Regionen, die sie vor dem Bürgerkrieg nur selten besucht hatte. Amélie trifft Kunstliebhaber und Menschen, die die ruandischen Traditionen am Leben erhalten. Sie erlebt die Feste ihrer Kindheit, tanzt zum Rhythmus der "Intore", versucht, die Geheimnisse der Trommeln im Norden des Landes zu verstehen, trinkt Hirsebier mit den Zitherspielern von Ruhengeri und besucht angesagte kosmopolitische Konzerte in Kigali. Sie schreibt in ihrem Tagebuch Briefe an ihre verstorbene kleine Schwester, die sich ebenfalls für Kultur und Musik begeisterte. Sie berichtet von ihrer "Inanga-Reise" in einem Land, in dem die Begriffe "Hutu", "Tutsi" und "Twa" offiziell aus dem Wortschatz gestrichen wurden und in dem die kleinen und großen Freuden des Lebens wieder ihren Platz gefunden haben. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Ruanda, der Ruf der Inanga" im TV: Alle Infos nochmal auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2021

Länge: 50 Minuten

In HD: Ja



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