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"Puccini: Liebe, Tod und die Macht der Frauen" nochmal sehen: Wiederholung der Dokumentation im TV und online

Am Sonntag (29.12.2024) lief der Dokumentation "Puccini: Liebe, Tod und die Macht der Frauen" im TV. Alle Informationen zur Wiederholung online in der Mediathek und im TV lesen Sie hier.

Sie haben die Sendung bei Arte nicht schauen können, möchten "Puccini: Liebe, Tod und die Macht der Frauen" aber definitiv noch sehen? Schauen Sie doch mal in der Arte-Mediathek vorbei. Hier finden Sie unzählige Fernsehsendungen nach ihrer Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei Arte im linearen TV wird es in nächster Zeit leider nicht geben.

"Puccini: Liebe, Tod und die Macht der Frauen" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Der 1924 verstorbene Giacomo Puccini gehört zu den weltweit beliebtesten Opernkomponisten. Dies verdankt er zum einen dem Zauber seiner Musik, zum anderen aber auch seinen vielen unvergesslichen Heldinnen: "Mimì" aus "La Bohème", "Tosca", "Madame Butterfly" und "Liù" aus "Turandot" zählen zu den bewegendsten Frauenfiguren des Repertoires und verkörperten zur Entstehungszeit von Puccinis Opern einen Frauentypus, der in früheren Libretti kaum anzutreffen war. Sie sind realitätsnah und - anders als die Frauen in Verdis romantischen Belcanto-Opern - nicht zu Großem ausersehen. Sie lieben und leiden, werden von Männern verraten, und oft müssen sie sterben. Dieses Frauenbild wirkt auf das Publikum des 21. Jahrhunderts stark veraltet und scheint einer anderen Welt zu entstammen - einer Welt vor der Emanzipation. Doch Puccinis Heldinnen lassen sich nicht auf einen einzigen Archetyp reduzieren; sie besitzen sehr unterschiedliche, durchweg komplexe und subtile Persönlichkeiten. In ihnen verherrlicht Puccini die Frau, während er durch seine Heldenfiguren den Mann aufs Schärfste verurteilt. Weit entfernt von dem frauenfeindlichen Bild, das dem Komponisten oft anhaftet, enthüllt die Dokumentation diese erstaunlich fortschrittliche, geradezu feministische Seite Puccinis. Die Dokumentation entstand in Partnerschaft mit den beiden Puccini-Stiftungen und besticht durch einen herausragenden Soundtrack, zahlreiche Archivaufnahmen, in Puccinis geliebter Toskana nachgestellte Szenen sowie Ausschnitte aus Opernaufführungen im Covent Garden, an der Wiener Staatsoper und beim Festival Aix-en-Provence. Zudem sprechen einige der bedeutendsten zeitgenössischen Puccini-Interpretinnen - wie Angela Gheorghiu, Ermonela Jaho, Nina Stemme und Asmik Grigorian - über ihr Verhältnis zu Puccini und seine Heldinnen. (Quelle: Arte, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Puccini: Liebe, Tod und die Macht der Frauen" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: Arte

Produktionsjahr: 2024

Länge: 55 Minuten

In HD: Ja



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