Die amerikanische Filmzeitung "The Hollywood Reporter" hat
einigen von Hollywoods bekanntesten Regisseuren einen zusätzlichen
Egoschub gegönnt.
Die Fachzeitung veröffentlichte eine Liste mit den Namen der
gewinnträchtigsten und mächtigsten Regisseure. Kaum verwunderlich
wird diese Liste angeführt von Steven Spielberg, gefolgt von James
Cameron, George Lucas, Martin Scorsese und Stanley Kubrick. Ihnen
wird die größte Macht unterstellt, die ein Regisseur haben kann.
Die Liste basiert auf einer Studie, in der über mehrere Faktoren
die Marktfähigkeit von 500 Regisseuren überprüft wurde. So wurde
unter anderem gefragt, inwieweit ein Regisseur die Filmfinanzierung
absichern kann und es schafft, den Film in möglichst vielen Kinos
mit hohen Besucherzahlen anlaufen zu lassen. Nach dieser Studie
verpaßte Steven Spielberg nur knapp die volle Punktzahl: Von 100
möglichen erhielt er ganze 99,38 Punkte. Die beiden deutschen
Regisseure Roland Emmerich und Wolfgang Petersen finden sich zwar
nicht in der Spitzengruppe, wurden jedoch zumindest als "Regisseure
mit großer Macht" eingeschätzt. In dieser Gruppe finden sich
insgesamt 25 Regisseure, unter ihnen Clint Eastwood, Robert
Zemeckis, Francis Ford Coppola und Woody Allen.