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"Brahmaputra - Wasser vom Himalaya" bei 3sat: Wiederholung der Dokumentation online und im TV

Am Montag (18.11.2024) gab es "Brahmaputra - Wasser vom Himalaya" im Fernsehen. Wann und wo Sie die Dokumentation als Wiederholung sehen können, ob nur im "klassischen" TV oder auch digital in der Mediathek, erfahren Sie hier.

Sie haben "Brahmaputra - Wasser vom Himalaja" nicht sehen können, wollen die Ausgabe aber unbedingt noch sehen? Schauen Sie doch mal in der 3sat-Mediathek vorbei. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung online vor. Doch leider gilt das nicht für alle Sendungen. Eine Wiederholung bei 3sat im linearen TV wird es vorerst leider nicht geben.

"Brahmaputra - Wasser vom Himalaya" im TV: Darum geht es in der Dokumentation

Der Brahmaputra ist ein gewaltiges Flusssystem unserer Erde. Er entspringt zwischen den höchsten Gipfeln, donnert durch die tiefsten Schluchten und mündet im größten Küstendelta weltweit. Vom Dach der Welt in 5200 Metern Höhe nimmt der Fluss seinen Weg bis zum Golf von Bengalen und mündet in den Indischen Ozean. Gespeist von zahlreichen Gewässern, fließt er durch drei Länder: China, Indien und Bangladesch. Dabei ändert er mehrfach seinen Namen. Der Oberlauf des Brahmaputra, der Yarlung Tsangpo, fließt von seinem Ursprung 1700 Kilometer westwärts, entlang der chinesisch-nepalesischen Grenze. Dann zwingt ihn der 7782 Meter hohe Namjagbarwa in eine riesige Schleife, in die tiefste und längste Schlucht der Welt. Das große Schluchtensystem des Yarlung Tsangpo ist weit mächtiger als etwa der Grand Canyon. Nach der spektakulären Biegung wendet sich der Fluss ostwärts und heißt ab jetzt Brahmaputra. Der Fluss wird träge und verliert sich über lange Strecken in gewaltigen Schottermassen. In Bangladesch angekommen, bekommt er erneut einen anderen Namen: Jamuna. Während des Sommermonsuns verschwindet das breite Flussbett unter gewaltigen Wasserfluten, die sich Richtung Küste in Bewegung setzen. Zusammen mit dem Ganges, Hugli, Padma und dem Meghna formt er schließlich das größte Delta der Erde. Sein Weg führt den großen Fluss durch extreme Klimaräume, von der Kälte der Hochgebirge bis hin zu tropisch warmen Tiefländern. Ebenso vielfältig wie die verschiedenen Landschaftsräume, die der Brahmaputra durchfließt, ist die Tier- und Pflanzenwelt. Exotische und seltene Tiere wie Gorale, Rote Pandas, Nebelparder, Goldlanguren oder Weißbrauengibbons leben in den abgelegenen Wäldern. Die Auengebiete sind Lebensraum von Elefanten, Panzernashörnern, wilden Wasserbüffeln und einer Vielzahl verschiedener Vogelarten. Axishirsche durchstreifen die Mangrovenwälder an der Küste, stets auf der Flucht vor den selten gewordenen Königstigern. Der Brahmaputra ist ein Gigant, noch immer geheimnisvoll, völlig oder weitgehend unbekannt. Erst seit 100 Jahren weiß man, dass sein Oberlauf in Tibet und sein Mittellauf in Indien ein und derselbe Fluss sind. Lange wurde seine Quelle am heiligen Berg Kailash vermutet. Erst seit 2011 ist der See unter dem Angsi-Gletscher als Ursprung des Flusses wissenschaftlich bestätigt. Den drei bekannten Naturfilmautoren Klaus Feichtenberger, Jeremy Hogarth und Heinz Leger ist es als Ersten gelungen, seinen gesamten Lauf filmisch zu erfassen, und manche bis heute kaum zugängliche Abschnitte sieht man in der Dokumentation überhaupt zum ersten Mal. (Quelle: 3sat, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

Alle Infos und in "Brahmaputra - Wasser vom Himalaya" auf einen Blick

Thema: Dokumentation

Bei: 3sat

Produktionsjahr: 2018

Länge: 44 Minuten

In HD: Ja



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