oder

"planet e.: Felsstürze in den Alpen" nochmal sehen: Wiederholung der Reportage online und im TV

Wo und wann Sie die Wiederholung der Reportage "planet e.: Felsstürze in den Alpen" vom Donnerstag (14.11.2024) sehen können, ob nur im TV oder auch online in der Mediathek, lesen Sie hier.

Wenn Sie die Sendung "Felsstürze in den Alpen - Wie der Klimawandel unsere Berge verändert" bei ZDF nicht sehen konnten: Schauen Sie doch mal in der ZDF-Mediathek vorbei. Dort finden Sie zahlreiche TV-Beiträge nach der Ausstrahlung online als Video on Demand zum streamen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei ZDF im klassischen TV wird es vorerst keine Wiederholung geben.

"planet e.: Felsstürze in den Alpen" im TV: Darum geht es in "Wie der Klimawandel unsere Berge verändert"

Die Gefahr für Bergstürze steigt. Denn der Kitt der Berge schmilzt: der Permafrost. Bedingt durch den Treibhauseffekt. Die Sorge vor lebensbedrohlichen Murenabgängen wächst. Wie dramatisch die Lage bereits ist, zeigte sich im Juni 2023 am Fluchthorn in den Tiroler Bergen. Der halbe Gipfel brach ab und löste eine Lawine aus. Hunderttausende Tonnen Gestein stürzten unter gewaltigem Donnern Richtung Tal -bis kurz vor den Ort Galtür. Der tauende Permafrost beschäftigt die Wissenschaftler schon länger. Nur wenige Meter unter dem Gipfel der Zugspitze krabbelt der Umweltingenieur Riccardo Scandroglio einen engen Schacht entlang. Über ihm funkelt pures Eis. In dem Gefrierstollen macht er seit Jahren die gleiche Beobachtung: In den Klüften zwischen dem Gestein geht das Eis zurück und wird zu Wasser. Dadurch verlieren die Berge an Stabilität. Extreme Ereignisse werden nach Ansicht von Experten weiter zunehmen. Weit oben, über dem Schweizer Ort Kandersteg, befindet sich der "Spitze Stein". In dessen gefrorenem Untergrund rumort es, der Permafrost schmilzt. Dort sind zig Messgeräte verbaut, um möglichst genau vorherzusagen, wann genau wie viel vom Berg ins Tal stürzt. Im schlimmsten Szenario bleiben den Bewohnern nur 48 Stunden zur Evakuierung. Geologen und Umweltökologen aus ganz Europa versuchen, solche Bergstürze vorherzusagen. Führend auf diesem Gebiet sind Wissenschaftler der Technischen Universität München. Am Hochvogel, einem knapp 2600 Meter hohen Berg im Allgäu, testen sie die neuesten Messgeräte. Der Hochvogel liegt zwar nicht im Permafrostbereich, doch sein Gipfel ist gespalten, und auch dort drohen Hunderttausende Kubikmeter Gestein in die Tiefe zu stürzen. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen verschlimmern die Situation. Irgendwann wird der Gipfelbereich instabil. Ziel der Wissenschaftler ist es, möglichst genau Berg- und Felsstürze zu prognostizieren. Denn auch für Wanderer steigt das Risiko. Mittlerweile sind schon viele Wege gesperrt, und Bergführer berichten von zunehmendem Steinschlag und labilen Steilhängen. "planet e." begleitet Forscher, Bergbewohner und Wanderer in die höchsten Lagen der Alpen und fragt: Wie präsent ist die Gefahr? Und wie kann man sich vor Fels- und Bergstürzen schützen? (Quelle: ZDF, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"planet e.: Felsstürze in den Alpen" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Reportage

Bei: ZDF

Produktionsjahr: 2023

Länge: 30 Minuten

In HD: Ja



Spielfilm.de-Mitglied werden oder einloggen.