Seine Patienten spielen Robin Williams, Saffron Burrows, Jack
Huston, Griffin Dunne, Pell James, Robert Loggia, Keke Palmer,
Laura Ramsey, Gore Vidal, Dallas Roberts und Mark Webber
Kevin Spacey ("21") führt
das Ensemble des Indiedramas "Shrink" [=Slang für
Psychiater/schrumpfen] an, das Jonas Pate ("Scharfe Täuschung", "Die
Gruft in den Sümpfen") soeben in Los Angeles inszeniert, nach einem
Drehbuch von Thomas Moffett
("Frost").
Spacey spielt einen Psychiater in Hollywood, der nach einer
persönlichen Tragödie selbst in Depressionen verfällt, zum
Dauerkiffer mutiert, sich einen Dreck um seine Patienten schert und
schließlich den Glauben an seine Fähigkeiten verliert.
Zu seinem illustren Klientenkreis gehören Robin Williams, Saffron Burrows ("Bank Job"),
Jack Huston ("Factory
Girl"), Griffin Dunne ("40
Tage und 40 Nächte"), Pell
James ("Unter Kontrolle"), Robert Loggia ("Lost Highway"),
Keke Palmer ("Cleaner"),
Laura Ramsey ("Ruinen"),
Gore Vidal ("Kinsey"),
Dallas Roberts ("Joshua")
und Mark Webber ("Broken
Flowers") - sie alle stellen merkwürdige Hollywoodcharaktere
dar.
Spacey (48) hat zuletzt "Telstar" abgedreht, ein Biopic über
Joe Meek, einen
exzentrischen britischen Plattenboss und Songwriter der 1960er. Ein
Kinostarttermin steht noch nicht fest.