Die "Das Herz ist ein dunkler Wald"- und "Yalla"-Co-Stars
erhalten die Preise für Schauspielkunst beim 4. Festival des
deutschen Films in Ludwigshafen
Devid Striesow ("Der
Untergang") erhielt am Sonnabend den "Preis für Schauspielkunst"
des 4. Festivals des deutschen
Films in Ludwigshafen. Vor ihm wurden Hanna Schygulla, Klaus Maria Brandauer und Katja Riemann mit dem Preis geehrt.
Heute erhält auch Nina
Hoss, Striesows Co-Star in "Yella" und "Das Herz ist ein
dunkler Wald", die Auszeichnung.
"Devid Striesow gilt als
Schauspieler ohne Paraderolle. Kein konkretes Bild, kein Image
heftet sich an ihn", gab Festivaldirektor Michael Kötz zur Preisverleihung kund.
"Er kann alles sein, bei jedem
Film ein anderer werden, mühelos, fraglos und
unbezweifelbar."
2007 erhielt Striesow (34) bereits den Deutschen Filmpreis für seine
Darstellung des Obersturmbannführers Friedrich Herzog im
Oscar-preisgekrönten Drama "Die
Fälscher". Bekannt ist er außerdem als Assistent Jan
Martensen in der Krimiserie "Bella Block".
Hoss (32) gelang 1996 mit Bernd Eichingers TV-Film "Das Mädchen
Rosemarie" der Durchbruch. In diesem Jahr erhielt sie den
Deutschen Filmpreis für
die Hauptrolle in "Yella".